ASH IS A ROBOT - Ash Is A Robot
Mehr über Ash Is A Robot
- Genre:
- Post-Hardcore
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Hummus Records
- Release:
- 14.02.2014
- Something Something Darkside
- Karma Never Sleeps
- Bowling The Doublecheese
- Coraline
- Crazy 88's (Feat. Diogo Major from A Thousand Words)
- Cellar Door
- Moravia
- Close Encounters From Thirds Not Kind
- Shipwreck On Dry Land
- Philophobia Part. I (Feat. Dado Nunes from Ella Palmer)
- Philophobia Part. II
- Ariadne
- Money
- Mark My Words
The Revolution is coming…
Aus Setubal, in der Nähe von Lissabon, kommen die Portugiesen ASH IS A ROBOT, die sich im Jahr 2012 zusammengefunden haben und nun ihr unbetiteltes Debüt veröffentlichen. Dass die Jungs im Post-Hardcore unterwegs sind und die Texte sich in weiten Teilen sozialkritisch zeigen, dürfte auch ein Ergebnis der derzeitigen wirtschaftlichen Situation in ihrer Heimat sein.
Das Quintett kanalisiert seine offensichtliche Wut in 14 Songs, die neben der naheliegenden Aggressivität aber auch einige Überraschungen zu bieten hat. Das geht schon im eröffnenden 'Something Something Darkside' los, das mit einigen schrägen Bläsern für hochgezogene Augenbrauen sorgt. Cooles Teil.
Im weiteren Verlauf gibt es Schrammelgitarren aus dem Indie und Noise Rock, elektronische Einschübe, atonale Gitarrenläufe und natürlich Energie, Energie, Energie. Was der Fünfer bei all dem Abwechslungsreichtum ein wenig vergisst, sind die in diesem Genre häufig üblichen eingängigen Refrains, die den Hörer den nötigen Haken fürs Hirn geben. Die einzigen Haken, die ihr hier erwarten dürft, sind hingegen Kinnhaken.
Wer noch eine Idee braucht, wie ASH IS A ROBOT denn jetzt klingt, der darf sich eine Mischung aus REFUSED, SONIC YOUTH und einer Prise THE MARS VOLTA-Wahnsinn vorstellen und dürfte damit ein ungefähres Bild davon haben, was hier geboten wird.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk