BEYOND THE DREAM - In The Heart Of Nothing
Mehr über Beyond The Dream
- Genre:
- Dark Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Dream Keeper Music
- Release:
- 17.06.2011
- Celebration
- Forgive Me, I´ll Forget You
- Say My Name In Vain
- For The Reignited Sun
- Thirteenth Dawn
- Decadence Dressed Her
- Heart-Shaped Cemetery
- Underneath The Veil Of Solitude
- Death, I Am Death
- Smother The Last Flame
<p class="MsoNormal">Der Juni wird dunkel</p>
Dass Finnland weit düsterere Töne als STRATOVARIUS, SONATA ARCTICA und andere Power-Metal-Konsorten zu bieten hat, demonstriert uns der nun vorliegende Beitrag des Fünferpacks von BEYOND THE DREAM. 2005 gegründet, ist die Dark-Metal-Kapelle um Shouter Harri Kauppinen spätestens nach dem starken "While The World Sleeps" aus dem vergangenen Jahr keine Unbekannte mehr, bringen die Herrschaften darüber hinaus in diesen Tagen mit "In The Heart Of Nothing" bereits ihr drittes Full-Length-Album ans Tageslicht. Zehn wunderschön düstere, atmosphärische Songs schmücken dieses Werk, über welchem das markante, böse Gänsehautstimmchen Kauppinens thront.
Aber kommen wir zu den Songs per se. Bereits das anfängliche 'Celebration' macht seinem Namen alle Ehre, startet jedoch mit einem äußerst gediegenen Klavierspiel, ehe die krachenden Gitarren, sowie die Dani Filth-ähnlichen Vocals einsetzen. Das im Hintergrund agierende Keyboard sorgt für zusätzliche Atmosphäre und spannt nicht nur hier einen wunderbaren Bogen zwischen ruhigen und lauten Passagen. Anfängliche Gothic-Einflüsse werden immer geringer, die Truppe orientiert sich also zunehmend an Größen wie KATATONIA und SENTENCED. In eine ähnliche Richtung tendieren auch die restlichen Stücke: 'Forgive Me, I'll Forget You' ist äußerst gitarrenlastig und rockig, 'Say My Name In Vain' drückt die Tastenfraktion in das vordergründige, düstere Licht und 'Thirteenth Dawn' drischt flott und äußerst wütend aus den Boxen. Aber auch am Ende der Platte gibt sich das Quintett deutlich Mühe, was man beim grandiosen 'Death, I Am Death', sowie beim abschließenden 'Smother The Last Flame', bei welchem man noch mal die frostige Herkunft der Buben bemerkt, deutlich spürt.
"In The Heart Of Nothing" ist ein richtig gutes Werk, was hinsichtlich der Eigenregie auch herausragend druckvoll und düster produziert wurde. Vielleicht gelingt es BEYOND THE DREAM mit diesem Album endlich, aus dem finsteren Licht des Undergroundes hervorzutreten.
Anspieltipps: Forgive Me, I'll Forget You, Death, I Am Death, Smother The Last Flame
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp