IZEGRIM - Congress Of The Insane
Congress Of The Insane
Mehr über Izegrim
- Genre:
- Death Thrash Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Listenable Records
- Release:
- 15.09.2013
- Relic Of The Past
- Decline And Fall
- Celebration Gunfire
- Endless Strife
- Deterioration From Perfection
- Unchallenged Domincance
- Modern Day Freak
- The Legion
- Carousel Of Death
- Manifest Of Megalomaniac
- Carnival Of Deception
10.10.2013 | 19:37
'Relic Of The Past' oder 'Endless Strife' sind ziemlich harte Nummern, die vor allem Todesblei-Fans Spaß machen werden. Im weiteren Verlauf kommen aber auch Groove-Genießer und Solo-Fetischisten auf ihre Kosten. So kann 'Modern Day Freak' mit einem tollen Beat aufwarten und mit einer fetten Gitarrenarbeit auf ganzer Linie überzeugen. Zusammengehalten werden die einzelnen Stilelemente durch das fiese Organ von Frontfrau Marloes, die sich stimmlich irgendwo zwischen Angela Gossow und Sabina Classen einordnet.
Wer dann doch zu sehr die Alliterationen vermisst, bekommt mit 'Manifest Of A Megalomaniac' den ersehnten Stammreim und ganz nebenbei auch noch einen tollen Death-Thrasher serviert.
Alles in allem ist "Congress Of The Insane" eine echt fette Angelegenheit, die die Niederländer wohl auch dem letzten Unwissenden näher bringen wird.
Denn so eine grandiose Gitarrenarbeit, in Verbindung mit ausdrucksstarken Vocals und einem wuchtigen Groove, gehören an die vorderste Front des europäischen Extreme Metals. Und da soll noch mal jemand sagen, dass Frauen am Mikrofon nur im Gothic Metal adäquat eingesetzt werden können.
Thrash 'til Dutch
Thrashiger als ARCH ENEMY und tödlicher als LEGION OF THE DAMNED haben sich die Extremisten von IZEGRIM einen Namen im europäischen Underground machen können. Seit 1996 beackern die Musiker aus dem Land der Windmühlen die Szene, aber sind dennoch noch längst nicht jedem Metalhead ein Begriff. Mit Album Nummer vier gelingt vielleicht der große Wurf.
Allerdings bricht man schon bei der Namensfindung mit der eigenen Tradition und verzichtet auf die liebgewonnene Alliteration im Albumtitel. Aber das ist nicht die einzige Neuerung auf "Congress Of The Insane". Der Sound der Truppe, der ja noch nie wirklich Easy-Listening war, ist auf dieser Scheibe todesmetallischer als sonst. Zwar ist der Dreschflegel allgegenwärtig dennoch geht der Sound gerade zu Anfang der Platte ganz klar in Richtung Death Metal.
'Relic Of The Past' oder 'Endless Strife' sind ziemlich harte Nummern, die vor allem Todesblei-Fans Spaß machen werden. Im weiteren Verlauf kommen aber auch Groove-Genießer und Solo-Fetischisten auf ihre Kosten. So kann 'Modern Day Freak' mit einem tollen Beat aufwarten und mit einer fetten Gitarrenarbeit auf ganzer Linie überzeugen. Zusammengehalten werden die einzelnen Stilelemente durch das fiese Organ von Frontfrau Marloes, die sich stimmlich irgendwo zwischen Angela Gossow und Sabina Classen einordnet.
Wer dann doch zu sehr die Alliterationen vermisst, bekommt mit 'Manifest Of A Megalomaniac' den ersehnten Stammreim und ganz nebenbei auch noch einen tollen Death-Thrasher serviert.
Alles in allem ist "Congress Of The Insane" eine echt fette Angelegenheit, die die Niederländer wohl auch dem letzten Unwissenden näher bringen wird.
Denn so eine grandiose Gitarrenarbeit, in Verbindung mit ausdrucksstarken Vocals und einem wuchtigen Groove, gehören an die vorderste Front des europäischen Extreme Metals. Und da soll noch mal jemand sagen, dass Frauen am Mikrofon nur im Gothic Metal adäquat eingesetzt werden können.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Adrian Wagner