MOUNTAIN OF POWER - Volume Four
Mehr über Mountain Of Power
- Genre:
- Hard Rock
- Label:
- Grooveyards Records
- Release:
- 31.12.2020
- Are You Ready/ Gonna Creep Up On You (THIN LIZZY)
- Overdrive/ Do It Up (RIOT)
- Saint Peacock (LEGS DIAMOND)
- When Your Time Has Come (BUX)
- You Got My Soul (DIRTY TRICKS)
- Looking For Love/ And If You Could See Me Fly (THE BABYS)
- Humble (BANG)
- Man From Mecca/ Hard Times/ Burning (SWEET)
- Sweet Wealth (ROCKICKS)
- Hit The Hard Way (1994)
- Don't Come Back/ Right Or Wrong (WISHBONE ASH)
- Things And Thoughts (Dirk Steffens)
- Woman Tamer (SIR LORD BALTIMORE)
- In My Arms (Three Man Army)
Ein verdammt cooles Coveralbum.<br />
Hinter dem mir bislang unbekannten Projekt MOUNTAIN OF POWER stecken der schwedische Musiker und erfolgreiche Buchautor Janne Stark (LOCOMOTIVE BREATH) und Grooveyard-Records-Eigentümer Joe Romagnola. Wie am Titel bereits unschwer zu erkennen ist, handelt es sich bei "Volume 4" bereits um ihren vierten Output. Die beiden covern auf ihren Scheiben hauptsächlich Bands aus der goldenen Ära der 70er, legen bei der Auswahl aber stets großes Augenmerk auf gitarrenlastige Songs.
"Volume 4" bietet bei 14 Titeln und einer Gesamtspielzeit von fast 80 Minuten also durchaus "value for money". Doch ist bei solch einer üppigen Spielzeit denn auch alles Gold, was glänzt, oder steht hier gar Quantität über Qualität?
Ich darf euch vorab die frohe Botschaft verkünden, dass die Qualität des Drehers wirklich enorm hoch ist. Durch das oftmals gekonnte Ineinanderbinden von zwei oder auch drei verschiedenen Songs zu einem einzigen und der Unterstützung diverser Sänger und Axtschwinger wie Pontus Norgren (TALISMAN, THE POODLES, HAMMERFALL), Magnus Henriksson (ECLIPSE) oder Soren Andersen (GLENN HUGHES, MIKE TRAMP), haben wir es hier mit einer äußerst kurzweiligen Veröffentlichung zu tun.
Die Begeisterung aller hier musizierenden Musiker ist in absolut jeder einzelnen Note spürbar und es spielt tatsächlich überhaupt keine Rolle, ob es sich dabei um eher bekannteres Songmaterial der Marke THIN LIZZY, THE SWEET, WISHBONE ASH und RIOT handelt oder zumindest für mich gänzlich Unbekanntes aus dem Hause BUX, DIRK STEFFENS oder SIR LORD BALTIMORE. Wer bei dieser Scheibe nicht automatisch zur Luftgitarre greift und sich vor seiner aufgedrehten Anlage bis zur völligen Erschöpfung wild kopfschüttelnd verausgabt muss einfach taub sein, eine andere Erklärung habe ich dazu nicht.
MOUNTAIN OF POWER macht also auch im vierten Anlauf wiedereinmal alles richtig und kredenzt seiner erlesenen Hörerschaft erneut ein top produziertes Album, welches mit kraftvollen Covernummern nur so protzt. Ich auf alle Fälle freue mich schon diebisch auf "Volume 5".
- Redakteur:
- Mahoni Ledl