NEKROMANTHEON - Rise, Vulcan Spectre
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- Genre:
- Thrash Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Indie Reco (Edel)
- Release:
- 20.01.2012
- Cast Down To The Void
- Blood Wisdom
- Embrace The Oracle
- Coven Of The Minotaur
- The Usurper Command
- Rise, Vulcan Spectre
- Twelve Depths Of Hades
- Raised By Dogs
Thrash fuckin' Metal!
Meine Fresse. Die Jungs von NEKROMANTHEON machen keine Gefangenen. Die in 30 Minuten runtergeknüppelten acht Songs dürften für Freunde des räudigen, angeschwärzten Thrash Metal der Achtziger eine wahre Pracht sein.
Aus dem Stand springt einem schon der Opener 'Cast Down To The Void' ins Gesicht, um in der folgenden halben Stunde nicht mehr vom Hörer abzulassen. Erbarmungslos dreschen sich die Norweger durch das gnadenlose 'Blood Wisdom', das etwas gedrosselte, dafür umso brutalere 'Coven Of The Minotaur' oder den unaufhaltsamen Titeltrack.
Die Zutaten zu diesem puren Old-School-Gewitter sind dabei leicht auszumachen: SLAYER, VENOM, SLAYER, VENOM und dazu eine kleine Prise frühe KREATOR und DESTRUCTION. Wo die Gitarrenarbeit vor allem an die Totschläger erinnert und ab und zu aus dem Ruhrpott kommt, ist der Gesang doch deutlich von Cronos beeinflusst. Von daher ist das oben erwähnte 'angeschwärzt' auch genauso ursprünglich gemeint wie der gesamte Silberling tönt. Jede Note ist authentischer 1985er Thrash Metal. Räudig bis zum Anschlag.
Viel mehr muss man daher zu "Rise, Vulcan Spectre" auch gar nicht sagen. Wer sich wünscht, dass die genannten Referenzen endlich mal wieder nach 1985 klingen, kauft NEKROMANTHEON.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk