PAGAN'S MIND - Full Circle
Mehr über Pagan's Mind
- Genre:
- Progressive Melodic Power Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Steamhammer / SPV
- Release:
- 16.10.2015
- CD 1:
- Approaching
- Through Osiris' Eyes
- Entrance Stargate
- ....Of Epic Questions
- Dimensions Of Fire
- Dreamscape Lucidity
- The Seven Sacred Promises
- Back To The Magic Of Childhood I: Conception
- Back To The Magic Of Childhood II: Exploring Life
- In Brilliant White Light
- Aegean Shores
- The Prophecy Of Pleiades
- CD 2:
- New World Order
- Intermission
- Enigmatic Mission
- Live Your Life Like A Dream
- Hallo Spaceboy
- Full Circle
- Walk Away In Silence
- Eyes Of Fire
- God's Equation
- United Alliance
- DVD:
- Approaching
- Through Osiris' Eyes
- Entrance Stargate
- ....Of Epic Question
- Dimensions Of Fire
- Dreamscape Lucidity
- The Seven Sacred Promises
- Back To The Magic Of Childhood I: Conception
- Back To The Magic Of Childhood II: Exploring Life
- In Brilliant White Light
- Aegean Shores
- The Prophecy Of Pleiades
- New World Order
- Intermission
- Enigmatic Mission
- Live Your Life Like A Dream
- Hallo Spaceboy
- Full Circle
- Walk Away In Silence
- Eyes Of Fire
- God's Equation
- United Alliance
Feine Live-Scheibe der norwegischen Proggies
Zum US-amerikanischen Ableger des "ProgPower"-Festival scheinen die Norweger eine besonders innige Beziehung zu pflegen, immerhin waren die Herrschaften bereits vier Mal eingeladen, um für eine gepflegte Prog Metal-Vollbedienung zu sorgen.
Zuletzt 2014, wo die Herrschaften ihr Debüt "Celestial Entrance" - mit dem sie schon bei ihrem Bühnen-Debüt in Atlanta anno 2003 gehörig abräumen konnten - aus dem Jahr 2002 in vollständiger Form zur Aufführung brachten.
Zur Freude aller Anwesenden, wie durch die sowohl akustisch, wie auch audiovisuell überaus gelungene Aufzeichnung (bei der das Geschehen auf der Bühne wahrlich imposant rüberkommt, denn sowohl der Sound wirkt schlicht perfekt und auch die Lightshow kann sich mehr als nur sehen lassen) nun auch im Patschenkino nachzuvollziehen ist.
Aussagen wie "es gibt in den USA für derlei Klänge kein Fan-Interesse" sollten spätestens jetzt vom Tisch sein, denn die Meute geht von Anfang an voll mit und feiert die Band nach allen Regeln der Kunst. Zu Recht, schließlich agiert die Truppe in Topform und das keineswegs nur bei der Darbietung des Erstlingswerks. Auch in weiterer Folge erweist sich die Band (und auch ihr Gast, CIRCUS MAXIMUS-Sänger Michael Eriksen, der Nils K. Rue auf gelungene Weise unterstützt) als überaus kompetent und spielfreudig.
Mitzuerleben an Hand der Darbietung des erwähnten 2002er Werks, das den ersten Teil der DVD bzw. die komplette erste CD einnimmt. Aber auch das weitere Programm hat es in sich und zeigt eine motivierte Band und ein entsprechend euphorisches Publikum. Richtig was los ist vor allem im regelecht zelebrierten titelgebenden Instrumental 'Full Circle', aber auch der längst zum Band-Inventar zählenden DAVID BOWIE-Klassiker 'Hallo Spaceboy' wird nach allen Regeln der Kunst gefeiert.
Muss man gehört und gesehen haben!
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Walter Scheurer