TIMEMAGE - Rebirth
Mehr über Timemage
- Genre:
- Avantgarde Power Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- timemage/Eigen
- Release:
- 06.12.2011
- Rebirth
- Cosmic Dance
- Circle Of Eternity
- The Demons Choir
- Where The Cherry Blossoms Grow
- Mountain Spirits
- Haunted Well (The Story Of Okiku)
- Lord Of Beginnings
- She Who Destroys
- Keeper Of The Universe
- Salvation
Melodic Progressive Power Metal aus Mannheim, bewerkstelligt von zwei idealistischen Musikern. Weil: Die aktuelle CD könnt Ihr für lau von der Webseite downloaden. Respekt! Is scho Weihnachten?
"Rebirth" ist als "loses Konzept-Album über asiatische Mythologie" gestaltet. Die ersten Takte vom Opener 'Rebirth' knallen schön wie Peitschenhiebe, leicht progressive Untertöne, manchmal beinahe folkloristisch, beim ansonsten eher Melodic Power Metal-gehaltenen Musikstil. 'Cosmic Dance' und 'The Demons Choir' rocken schön ab, mit 'Where The Cherry Blossoms Grow' wird ein Gang zurückgekuppelt, etwas Zeit zum Verschnaufen. Dann werden die Drehmomente wieder hochgetrieben und 'Mountain Spirits' geistern wild durch die Stereoanlage.
Auch 'Haunted Well (The Story Of Okiku)' sowie 'Lord Of Beginnings' kommen heftig-metallisch, der Bleifuß zappelt gehörig am Gaspedal. Mit der wunderschönen Piano-Ballade 'Salvation', die völlig quer zum vorherigen Liedgut liegt, verabschieden sich die beiden Musiker Philipp Deschermeier (Gitarre) und Stefan C. Schenkel (Keyboards/Gesang). Das Metall-Gewitter zieht vorüber und Erlösung tut wohl.
Auf der Downloadversion sind noch zwei Bonustracks, nämlich 'Into The Fire' sowie 'She's Burning'. Also, wenn das kein Grund ist, sich die CD nicht runterzuladen - tja, dann weiß ich auch nicht weiter. Wer auf Teutonen-Metal früher HELLOWEEN oder Artverwandtes steht, kann hier getrost mal zwei Ohren riskieren.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Dirk Ballerstädt