VAN BARGEN - Get Wild N´Dance
Mehr über Van Bargen
- Genre:
- Hardrock
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- 7Hard
- Release:
- 10.02.2012
- Get Wild
- Spider Town
- Spontaneous Decomposition
- Green Fairy
- Human Cage
- Lovesong
- Let´s Dance
- Free Me
- Little Time
- Soemone Special
- Gone (But Not Forgotten)
Roher, aggressiver, schneller High-Energy-Hardrock mit leichtem Punk-Einschlag aus dem Ruhrpott.
VAN BARGEN, ein flottes Trio aus Schimanski-Duisburg, schmeißen hier herrlich old-school-lastigen Hardrock auf den Tisch; in der Mixtur alter MOTÖRHEAD, THUNDERHEAD, bisschen 81er Jahre MÖTLEY CRÜE, dazu einen ordentlichen Schuss Punk-Attitüde.
Die ersten Songs ('Get Wild', 'Spider Town', sowie 'Spontaneous Decomposition') knallen wie eine bunt gemischte Wundertüte nach dem Aufreißen und waren schon auf der 2010 erschienenen Mini CD "Get Wild". Andere Songs sind Demoversionen (2008er Demo: "Let´s Dance"), oder unplugged neu eingespielt, wie das leicht MÖTLEY CRÜE-ähnliche 'Human Cage'.
VAN BARGEN haben dementsprechend ihre besten Titel für diesen ersten Longplayer zusammengekratzt, einen ordentlichen, sowie dreckigen Sound dazu gemixt und alles locker eingetütet. So muß Rock sein! Jahrelanges Verkriechen im Studio bringt kaum etwas (vielleicht bei DEF LEPPARD) und kostet Unsummen von Geld. Die Lieder müssen unters Volk. Ausruhen ist später, wenn der Rentenbescheid kommt. Oft live spielen, auf den Gigs die CDs verkaufen: So sieht heute das Leben von (jungen) Rockbands aus. Der direkte Draht zum Publikum wiegt heutzutage schwerer, als eine kleine Anzeige, irgendwo teuer erkauft.
Zum Finale werden nochmals die Akustikklampfen ausgepackt und es wird gerockt, wie seinerzeit auf der Acoustic-LP von GUNS N'ROSES. Lang ist's her. Florians VAN BARGEN, wer denkt da nicht an E. Van Halen, hat eine solide, runde Sache auf diese CD mastern lassen. Dreckig, rockig, schnell, auch mal mit Gefühl - eben aus dem Ruhrpott.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Dirk Ballerstädt