MY COLD EMBRACE: Interview mit Dirk
12.01.2005 | 15:15MY COLD EMBRACE aus Kassel gehören mit zu den schwedischsten aller deutschen Bands. Das erste Album "Katharsis" bestätigt dies recht eindrucksvoll, geschickt mischen MY COLD EMBRACE darauf schwedischen Death Metal mit deutscher Bolzenstärke. Trotzdem: Das Demo "... zurück aus Hölle" war dennoch eine Spur besser, weil noch geradliniger auf den Punkt gespielt. Doch lest selbst, was Gitarrist Dirk Wettlaufer so zu erzählen hat.
Henri:
Hey Dirk, ihr habt nun euer Debüt "Katharsis" schon eine Weile draußen. Wie waren denn die Reaktionen bisher?
Dirk:
Hallo Henri! Katharsis ist nun seit Ende Oktober 04 draußen und im Gegensatz zur letzten Demo-Scheibe "... zurück aus Hölle" sind die Magazine allgemein mittlerweile viel flinker mit ihren Kritiken geworden, so dass bereits jetzt rund 20 Kritiken eingetrudelt sind, die, von einer Ausnahme abgesehen, insgesamt sehr gut ausgefallen sind, was uns sehr stolz und glücklich macht. Unser Vorhaben, eingängigere Songs mit hohem Drive und technischem Anspruch zu schreiben und auch weiterhin Melodien mit viel Härte zu paaren, scheint auch der öffentlichen Meinung nach geglückt zu sein und kommt erstaunlich gut an. Mich freut es, wenn die Magazine uns eine ordentliche Portion Weiterentwicklung und Plattenvertragsreife attestieren.
Henri:
Konntet ihr mit einer der Rezensionen auch gar nichts anfangen und warum?
Dirk:
Grundsätzlich mag ich Kritiken nicht, wenn man nach wenigen Zeilen feststellt, dass unsere CD nur im Vorbeilaufen gehört wurde und mit reinen Floskeln oder subjektiver Stimmungsmache negativ argumentiert wird. Aber diese Zeiten scheinen mit "Katharsis", sieht man von der Kritik beim "Metal Glory"-Mag einmal ab, endgültig vorbei zu sein. Egal, ob ein eher Hard Rock- oder Black Metal orientiertes Magazin: Die Schreiber mögen, was wir machen, so dass wir mit unserer kruden Mischung zwischen allen Schubladen entlang der Leitlinie Death Metal doch irgendwie völlig richtig zu liegen scheinen. Deine Kritik war allerdings auch unverhofft hart, haha.
Henri:
Es gibt ja sicher da draußen noch ein paar Menschen, die MY COLD EMBRACE noch nicht kennen. Fasse doch einmal eure Geschichte in drei Sätzen zusammen.
Dirk:
MY COLD EMBRACE existieren seit 1998, kommen aus Kassel und spielen seither eine Mischung aus Death Metal, Hardcore, Crust, Thrash Riffs, Black-Metal-Teilen und paaren Melodie mit Brutalität, die in dieser Mischung zwischen allen gängigen Schubladen liegt. Nach drei Demo-CDs und Besetzungswechseln an Gesang und Rhythmusgitarre, liegt nun mit "Katharsis" das erste selbstproduzierte Album vor, welches in Schweden den letzten Schliff bekam und sich in Sachen Sound und Design hoffentlich mit regulären Veröffentlichungen der Industrie messen lassen kann. Nach unserer Tour mit WITHERING SURFACE und INIQUITY sowie vielen weiteren Konzerten mit Bands wie AGATHODAIMON, CENTINEX, DERANGED, GOREROTTED, EISREGEN, TOTENMOND, DISILLUSION und BURDEN OF GRIEF stehen die Zeichen derzeit wohl gut, noch viele weitere Konzerte an Land ziehen zu können, die CDs weiter zu verbreiten und neue Fans gewinnen zu können, so dass vielleicht auch mal demnächst ein Label anbeißt.
Henri:
Und nun bitte drei Sätze, wie du einem Pop-Fan eure Musik erklären würdest...
Dirk:
Verbrenn deine Plattensammlung, vergiss alles, was du bisher gehört hast und ergib dich einem Wall aus Härte, Melodien, markanten und kritischen Texten, die mit viel Schmackes rausgebrüllt werden, rasend schnellem Drumming, einem pumpenden Bass und hart sägenden Gitarren. Ein Satz. Alles gesagt.
Henri:
Und einem Metal-Fan?
Dirk:
Hab mit uns eine gute Zeit, sei aufgeschlossen, trink ein Bier mit uns und freu dich über eine bunte, Death Metal basierte Mischung, die Fans von IN FLAMES, CENTINEX, AMON AMARTH, aber auch Fans von den APOKALYPTISCHEN REITERN, MADBALL, RYKERS, WOLFBRIGADE, CHILDREN OF BODOM oder SEPULTURA gefallen könnte.
Henri:
Wie seid ihr eigentlich auf den Namen gekommen?
Dirk:
Die bayerischen PATH OF DEBRIS (R.I.P.!) hatten mal einen geilen Song namens 'Cold Embrace'. Wir setzten das "My" davor und meinen damit die kalte Umarmung der Gesellschaft, von einzelnen Personen etc., die dich in Sicherheit wiegen lassen, dir Halt vorspielen und dich "umarmen". Meist ist die Umarmung allerdings mehr als kalt, falsch und ist nur Lug und Trug...
Henri:
Ok, zu eurem Debüt. Laut Wikipedia bezeichnet "Katharsis" nach Aristoteles die seelische Reinigung als Wirkung der antiken Tragödie oder in der Psychologie die psychische Reinigung durch affektive Erschütterung. Welcher Sichtweise fühlt ihr euch dabei verpflichtet und was hat das Ganze bitteschön mit Death Metal zu tun?!
Dirk:
Wir sind eine kritische Band, die textlich gerne den Finger in offene Wunden legt: Die Amerikanisierung der Gesellschaft, sinnlose Kriege, Machenschaften der Kirche, Staat, falsche Freunde etc. Der Mann auf unserem Cover fühlt sich von all dem überfordert, sucht ein psychisches Ventil, Reinigung und Befreiung. Er ist der 'Random Route Killer', der sich mit seinen Morden befreit und reinigt, wohlwissend, dass auch das keine wirkliche Veränderung herbeirufen kann - die Welt ist ein ewiges Rad der Wiederkehr, sowohl des Schlechten als auch des Guten. Mörder gibt es überall und immer wieder, ebenso wie das Bedürfnis, sich von Dingen zu befreien, die einen belasten. Ist das nicht Death-Metal-Thema genug?!
Henri:
Um was geht es denn in den restlichen Lyrics?
Dirk:
'Melatonin' dreht sich um innere Vorgänge und Veränderungen. 'Senseless Game', 'Troops Of Freedom' sowie 'Reborn In Fire' wenden sich klar gegen die amerikanische Vorherrschaft, deren asoziales und inhumanes Vorgehen als Weltpolizist, Kriegsherr und Imperator. 'Varnished Reality' dreht sich um die tendenzielle, zu verachtende allgemeine Rechtsoffenheit der Gesellschaft, 'Heldenkeller' spielt mit seiner "Erster Weltkrieg"-Problematik auf ein verschrobenes Geschichtsverständnis an und 'Amen' ist ein Schlag in die Fresse des Papstes. 'Gorgeously Bad' ist etwas persönlicher und handelt von dem Bösen im Menschen an sich, der 'Random Route Killer' folgt seiner inneren Mission nach Freiheit und Reinigung durch Mord und 'Der Vampir' ist die schwermetallische Vertonung eines Gedichts von Charles Baudelaire, da der Inhalt hervorragend zu den bisherigen Themen des Albums passte.
Henri:
Ihr nutzt zum Teil auch deutsche Texte. Manche Bands sagen in dem Zusammenhang, dass deutsch als Sprache härter klingt und deshalb besser zu Death Metal passen würde. Seht ihr das ähnlich oder warum textet ihr auf deutsch?
Dirk:
Wir setzen uns sprachlich keine Grenzen und texten gerade so, wie ein Song es verlangt, so dass in naher Zukunft übrigens auch ein spanischer Track vom MCE-Band rollen wird. Ich stimme dir völlig zu, dass deutsch wirklich sehr hart und gemein klingen kann, weshalb deutsch für unsere Musik häufig wie geschaffen klingt. Machen wir bestimmt noch häufiger in Zukunft!
Henri:
Im Vergleich zu eurem Hammer-Demo "... zurück aus Hölle" erscheint "Katharsis" an manchen Stellen seltsam gebremst, obwohl ihr euch spielerisch enorm steigern konntet - ist das eine bewusste Entwicklung?
Dirk:
In puncto "Bremse" stimme ich dir überhaupt nicht zu! Lass zum Spass mal ein Metronom bei beiden Scheiben mitlaufen und du wirst merken, dass die Songs noch um einiges schneller ausgefallen sind. Wir haben ganz bewusst auf weniger Riffwiederholungen und auf mehr Vielfalt gesetzt, haben rhythmisch, melodisch und taktisch einige abgedrehte Sachen zusammengesetzt und holen aber auch immer wieder mächtig die Metalkelle raus. Ich finde die neueren Songs aber auch gleichzeitig eine Ecke straighter, d. h. auch bühnenkompatibler, andererseits sind sie vom Spielerischen her noch mal eine ganze Ecke komplizierter. Ich weiß nicht, was bei uns wirklich "bewusst" geschieht, wir machen einfach drauf los, ganz wie früher, vielleicht aber jetzt besser.
Henri:
Gleichwohl ist der Sound ja ziemlich derbe und cool. Wo habt ihr aufgenommen? Gibt es ein paar nette Studio-Geschichten zu berichten?
Dirk:
Wir haben mit Nils Wiere verschiedene Instrumente und Teile in Kassel, Göttingen und Guxhagen aufgenommen, wie schon bei der "... zurück aus Hölle"-Scheibe und sind rundum überglücklich mit der Produktion. Er ist hier im Raum Kassel eine sehr gefragte Person, der uns, mit neuer technischer Ausrüstung und unglaublicher Ausdauer, ständig neu motiviert und angeschoben hat.
Nette Studiogeschichten gabs eigentlich stündlich, haha. Meine Güte, wo soll ich denn anfangen bei unserem durchgeknallten Haufen?! Bei den falschen Riffs zum falschen Song?! An die "Ich-werfe-das-volle-Bier-auf-Nils-neuen-Studioteppich-und-lache-mich-dabei-kaputt"-Session?! Die "Wer-schiebt-sich-während-den-Gesangaufnahmen-so-viele-Bockwürstchen-in-die-Schnauze-dass-wir-vor-Lachen-fast-ersticken"-Aktion?! Nett war allerdings gar nicht, dass der Studiorechner abrauchte... Zum Glück hatte Nils die Aufnahmen auf einem Ersatzrechner gespiegelt, mannomann... Gemastert wurde die Scheibe dann übrigens im schwedischen Black Lounge Studio, wo zudem Jonas von CARNAL FORGE ein wenig Gast-gebrüllt hat.
Henri:
Was sollten eigentlich die komischen Akustik-Studio-Foltergeräusche am Ende von "Katharsis"? Könnt ihr die Geschichte dazu erzählen?
Dirk:
Im Juli haben wir auf dem italienischen "Grind Your Mother Festival", unter anderem mit COCK AND BALL TORTURE, SPAWN OF POSSESSION und GOREROTTED gespielt. Wir hatten vier Tage lang eine Hütte am See zum Pennen und Feiern, öhm, was wir auch mehr als exzessiv taten, ganz besonders am Konzertvorabend. In der Hütte stand auch ein Ehebett, in das partout nicht alle fünf nunmehr sternhagelvollen MCE's hineingepasst haben, so dass sich Drummer Denn-Ass quer über uns drüber gelegt hat. Ja, zwei haben ihn dann festgehalten, zwei ihn ausgezogen und dann haben wir ihm so richtig nach Strich und Faden den Arsch verhauen, was wir mit dem Handy aufgenommen haben und für die Scheibe als Hidden Track mit richtig scheissiger Pornomucke hinterlegt haben. Es gibt noch ein nettes Bild, wo Denn-Ass splitterfasernackt am Fenster zum See steht, er käsebleich, sein Arsch mit unzähligen Fingern, blauen, roten und lila Flecken übersäht. Zum Schiessen! Während des Gigs hätte er am Liebsten auf Watte gesessen, aber er fand's dennoch irgendwie tierisch lustig, haha.
Henri:
Wie siehts aktuell mit MY COLD EMBRACE aus - sind irgendwelche Touren geplant?
Dirk:
Schön wärs! An Konzerte dran zu kommen ist wirklich unglaublich schwer. Irgendwo in der Republik für 50 Tacken Sprit zu spielen ist einfach Mist, wenn man dabei ständig nur Draufleger macht. Wir wollen doch einfach nur spielen und wenigstens den Sprit und etwas Bier bezahlt bekommen?! Fragst du bei irgendwelchen größeren Sachen an, geht mir ebenfalls der Hut hoch, ich sage nur: Pay to play. Wer hat schon Bock 300 Euro abzudrücken, nur um einen Abend mal vor DEICIDE zu spielen?! Das ist doch pervers! Die Eintrittspreise sind im Undergroundbereich am Boden, die Metaller bleiben dennoch viel zu häufig mit dem Arsch zu Hause und Veranstalter haben natürlich keinen Bock, neben allem Gema-Rummel, Veranstalterhaftpflicht etc. noch größere Summen für die Bands bereitzustellen, was ich auch verstehen kann. Aber wir bleiben am Ball und hoffen, dass sich eine Menge Leute bei uns melden!
Henri:
Und was macht die Suche nach einem Plattenlabel?
Dirk:
Die beiden Angebote zur letzten Scheibe "... zurück aus Hölle" waren schlicht und ergreifend mies. Ich denke, wir verfügen über genug Undergroundkontakte, um im kleinen Rahmen selbst eine Menge hinbiegen zu können. Dennoch wäre eine Labelzusammenarbeit, vor allem um endlich einen Vertrieb zu haben, grandios. Ich hoffe, da trudelt in den nächsten Wochen endlich was Brauchbares ein!
Henri:
Sind eigentlich auch schon neue Songs in Arbeit?
Dirk:
Songs sind immer in Arbeit, haha. Wir sind nicht die schnellsten Songwriter, andererseits muss man auch sagen, dass wir manchmal einfach mehrere Proben brauchen, um irgendein komplexes Riff und ein paar galante Breaks in einen Song einzubauen, so dass es hinterher fett und gewaltig klingt. Wir leisten viel detaillierte Kleinarbeit und setzen nicht so auf Quantität. Seit dem Release sind aber drei neue Stücke parallel in der Mache. Ein Song wird übrigens auf spanisch sein!
Henri:
Mal generell gefragt: Wollt ihr tiefere Wahrheiten mit euren Songs verkünden oder seid ihr eher eine "just for fun"-Band, die Spaß an Metal hat?
Dirk:
Wir haben gewaltig Spaß am Metal, auf der Bühne, im Proberaum etc., trinken und feiern auch mal gerne bis die Schwarte kracht, was aber alles nichts damit zu tun hat, wie ernst wir die Musik nehmen. Wir geben alle 100 Prozent für die Band, setzen uns ein, organisieren, telefonieren, etc. Wir wollen als Musiker ernst genommen werden. Unsere Aussagen sind uns ebenfalls sehr wichtig. Irgendeine Nonsens-Scheiße oder Texte der Sorte "Ich stehe mit dem Schwert auf dem Berg" wirst du bei uns nicht finden. Wir sind kritisch, offensiv, ein stückweit auch politisch und wir ecken auch gerne mal an, was alles nicht heißt, keinen Spaß haben zu können. Eine reine "just for fun"-Band kann keine glaubhaften Schläge gegen rechts austeilen, oder?
Henri:
Und noch so eine Frage: Seht ihr euch eher in der Tradition von schwedischen Bands oder legt ihr, was ja die zum Teil deutschen Texte implizieren könnten, Wert auf die musikalischen Wurzeln eurer Heimat?
Dirk:
Klar stammen sehr viele von uns geliebte Bands aus Skandinavien, was man auch hört. Was aber das Wort "Wurzeln" oder "Tradition" betrifft, so scheißen wir darauf. Metal ist eine Sache des Herzens und hat keine ursprünglichen Wurzeln, die in irgendeiner Region verhaftet wären. Die Norweger zum Beispiel haben den Black Metal sicherlich nicht für sich gepachtet, da gibt's auch saugute Bands aus Südamerika. Guter Hardcore muss auch nicht zwangsläufig aus New York stammen, oder?! Metal ist und bleibt international und ist eine reine, persönliche Sache des Herzens. Wir sind unserem Herzen und unserem Bock am Metal verpflichtet, das ist alles. Nicht mehr und nicht weniger.
Henri:
Ihr kommt aus Kassel: Was ist dort metalmäßig so los? Wohin können unsere Leser gehen, wenn es sie einmal in diese Stadt verschlägt?
Dirk:
Nach ein paar ruhigen Jahren Ende der Neunziger erholt sich die Szene in den letzten Jahren enorm, es gibt eine Reihe neuer und guter Bands wie etwa UNCUT DESPITE, TWILIGHT PROPHECIES, HAVOC etc. Wenn ihr euch metallisch die Rübe abmontieren lassen wollt, geht mal in die "Dark Area", ins "Musik Theater" (DER Laden überhaupt!!), den "Spot", die "Barracuda Bar", den wiedereröffneten "Musikförderverein" oder ins "Fiasko". Als Geheimtipp sei mal die "Mutter" erwähnt, eine verdammt coole, schmuddelige Eckkneipe, wo ständig Rock, Punk, Hardcore etc. läuft und sich die harten Jungs der Stadt treffen. Kassel ist wirklich gesund in Sachen Konzerte, Festivals, Nachwuchs, Metal im Radio usw. Vor allem die Rotzrock und HC-Szene ist in Kassel und Umgebung sehr gesund.
Henri:
Was sind eure aktuellen fünf Faves, was rotiert zur Zeit in euren CD-Playern?
Dirk:
Ich hoffe für die Band zu sprechen, wenn ich MISERY INDEX, QUEENS OF THE STONEAGE, SYSTEM OF A DOWN, IN FLAMES, HATESPHERE und SLAYER als unsere Band-Alltime-Favourites nenne. Ansonsten sind unsere Geschmäcker derart verschieden... Die Frage lässt sich kaum beantworten. Ich für meinen Teil finde die letzte DARK FORTRESS-Scheibe einen Knaller sowie die neue IMPERIAL SODOMY-CD aus Frankreich. Ach die neue ROTTEN SOUND "Exit" sowie NASUMs "Shift" sind echte Götter-Alben! Ich liebe Geballer!
Henri:
Und nun noch eine Frage, die mich brennend interessiert: Wie haben MY COLD EMBRACE Weihnachten und Silvester gefeiert?!
Dirk:
Wir haben leider nicht zusammen gefeiert, sondern jeder für sich mit Kumpels, eigenen Kindern und Bekannten. Weihnachten ist eh nur Kommerzscheisse und das christliche Gebammel kann ich persönlich gar nicht leiden. Ich hab Silvester in Hamburg die Kuh fliegen lassen und meinen Neujahrsschoppen im Headbangers Ballroom getrunken, wie sich das gehört! Mit der Band stoßen wir noch aufs neue Jahr an, auf dass wir uns und euch noch viele neue Riffs bescheren.
Henri:
Habt ihr ein paar final-famose letzte Worte an die Welt?
Dirk:
Ladet uns mal auf ein Konzert ein, besucht bei Gelegenheit http://www.mycoldembrace.de und bleibt ansonsten sauber. Support the underground! The Death Metal Legion Cassel strikes back!
- Redakteur:
- Henri Kramer