OBSCURITY: Interview mit Alagaz

13.11.2017 | 02:06

OBSCURITY hat kürzlich die bandeigene "Streitmacht" entfesselt und mit ihr zusammen den erneuten Kampf um die Gunst des Pagan-Publikums angenommen. Doch die Szene hat sich in den letzten Jahren arg verdichtet und die Konkurrenz immer deutlicher angestachelt - das hat auch die Truppe aus dem Bergischen zu spüren bekommen, am Ende aber noch mehr Mut geschöpft, das Beste herauszuholen. Gitarrist und Gründungsmitglied Mark alias Agalaz ist Teil der streitluistigen Truppe und stellt sich zwischen zwei anstrengenden Schichten den Fragen zum neuen Album.

"Hallo und einen Gruß aus dem Bergischen an das gesamte Powermetal-Team als auch an alle Leser und Metalheads da draußen! Endlich habe ich Zeit für das Interview gefunden, ich wollte es nicht zwischen Tür und Angel beantworten, sondern mir die entsprechende Zeit dafür nehmen. Also, dann mal schauen, in welche Zwickmühlen mich eure Fragen bringen werden." Die neue Platte hat schon einige Monate auf dem Buckel, und es scheint Einigkeit zu bestehen, dass die Resonanz auch diesmal fabelhaft ist. Dennoch ist genau dieser Erfolg bei OBSCURITY offenbar kein selbstverständliches Resultat, wie Alagaz noch einmal klarstellt: "Wir schwitzen vor jedem Release und den Reaktionen, die ein Release mit sich bringt. Wir haben an uns selbst den hohen Anspruch, immer besser zu werden gegenüber dem Vorgängeralbum. Sicherlich wird das von Release zu Release schwieriger, da uns darüber hinaus wichtig ist, dass sich unsere Musik nicht stetig wiederholt, immer vor dem Hintergrund unserem Stil treu zu bleiben. Du siehst, es ist eine gewaltige Hürde, sich auf der einen Seite selbst treu zu bleiben und sich auf der anderen Seite nicht in Wiederholungen zu verlieren. Ich denke aber, es ist genau dieser gesunde Druck, den wir als Antrieb brauchen, um immer weiterzuschreiten! Erfolg ist für uns nicht selbstverständlich, diesen erarbeiten wir uns Stück für Stück. Wir sind sozusagen die Fußballarbeiter und nicht die Fußball-Filigrantechniker. Wenn irgendwann der Tag kommt, dass Erfolg für uns selbstverständlich wird, dann wird OBSCURITY geschlossen abtreten. Es gibt zu viele Bands, die mit ihrem Erfolg versumpfen, das wird es bei uns nicht geben!" Dennoch besteht immerzu ein immenser Druck, der unter anderem von der Schnelllebigkeit der gesamten Metalszene ausgelöst wird. Viele Bands benötigen Jahrzehnte, um sich kontinuierlich nach oben zu arbeiten, oftmals aber nur einen kleinen Fehltritt, um das gesamte Vermächtnis zu beflecken. Auch der Gitarrist verspürt die Tücken des Business' an mancher Stelle: "Wie gesagt, den Druck machen wir uns selbst, und ganz bestimmt baut sich dieser auch aufgrund der Erwartungen unser Fans auf. Wir nehmen diesen positiven Druck auf und füllen unsere Akkus damit. Ich finde, es ist auch ein Zeichen von Erfolg, wenn die Fans immer wieder ein noch besseres Album erwarten, gleichzeitig aber den Beisatz anfügen, dass man das vorherige Album eh nicht mehr toppen kann, nach dem Release sagen: Ihr habt es wieder geschafft. Ich glaube, soviel machen wir gar nicht falsch, und daher scheinen wir sehr gut mit diesem Druck umgehen bzw. leben zu können. Solange wir weiterhin eine ehrliche und authentische Band bleiben, das ist für uns ein ganz wichtiger Faktor, solange werden es uns die Fans auch anerkennen und OBSSCURITY nicht in der Versenkung verschwinden lassen. Ohne Druck, egal von welcher Seite er nun kommen mag, wird sich niemand verbessern können, und das machen wir uns beim Songwriting zu nutzen."

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Dennoch: Die Veränderungen im gesamten Geschäftszweig Heavy Metal können vor allem kleinere Bands nicht mehr ignorieren. Das Kaufverhalten der eigentlichen Kundschaft ist nicht mehr so wie noch vor zehn Jahren, und Streaming-Dienste sind auf dem besten Weg, das digitale Format endgültig zur Wachablösung zu treiben. Mark hat die Zeichen der Zeit erkannt, bleibt aber vorerst optimistisch: "OBSCURITY ist hier sicherlich auch betroffen. Ich persönlich lade mittlerweile auch das eine oder andere Album runter, so ist der Wandel der Zeit. Die gestandenen Medien wie CDs und auch Schallplatten werden aber nicht gänzlich aussterben. Es gibt immer noch viel zu viele Menschen, denen ein physischer Tonträger seiner Lieblings-Combo wichtig ist und für die beispielsweise eine signierte CD sehr viel Bedeutung hat. Viele unserer Fans kommen auf den Konzerten zu uns und lassen sich ihre Alben signieren, oder sie bestellen diese bei uns im Shop mit der Bitte, diese zu signieren. Es ist diesen Personen sehr wichtig und bedeutsam, und was ein schöner Nebeneffekt ist, man bleibt mit seinen Fans in Kontakt. Solange man also keine MP3 mit einem Stift signieren kann, solange werden uns die altbewährten Medien erhalten bleiben. Wie eingangs erwähnt, bin ich immer noch Fan der guten alten CD, werde aber niemanden verurteilen, der sich ein Album ausschließlich digital zulegt. Immer mehr junge Menschen wachsen digitalisiert auf, von daher soll es jeder so machen, wie er mag. Auch ist ein gedrucktes Cover nicht zu ersetzen, ganz zu schweigen von Specialpacks die einen hohen Sammler- und ideellen Wert besitzen." Die finanziellen Einbußen betreffen die Jungs schließlich auch nicht in einem Maße, das letztendlich unerträglich wäre: "Wir können von der Musik nicht leben, das werden wir auch nicht mehr erreichen. Wir haben uns für die berufliche Laufbahn entschieden, und OBSCURITY ist Liebhaberei. In diese Liebhaberei investieren wir allerdings viel Zeit und viel Kraft, da es unser Lebenswerk ist und die Band für uns sehr viel Bedeutung hat. Es ist mehr eine Familie, sowohl innerhalb der Band als auch im Hinblick auf das Verhältnis zu unseren Fans. Wir leben OBSCURITY, ohne davon leben zu können. Ich glaube, das trifft es am besten!
Ich weiß, dass die eine oder andere Combo gut von der Musik leben kann, sie haben es sich verdient. Wir sind einen anderen Weg gegangen, ob dieser unterm Strich der nachhaltigere ist, wird sich zeigen. Ich persönlich bin aber davon überzeugt, dass eine gute berufliche Laufbahn immer besser gegenüber der Musikkarriere stehen wird. Die Bands, gerade in der Metalszene, die auch bis ins hohe Alter von den Einnahmen leben können, die wird man an zwei Händen abzählen können. Wenn du heutzutage nicht etwas ganz Besonderes bist, wird dir auch niemand eine entsprechende Gage zahlen. Von daher: Es ist bestimmt möglich diesen Weg zu gehen, aber er ist nicht einfach. Ich glaube auch, dass es vor 20 Jahren einfacher war als heute. Es gibt heute zu viele Bands, die alle ein Stück vom Kuchen abhaben möchten, auch das regelt den Wert der gezahlten Gagen (Angebot und Nachfrage). Ich drücke auf jeden Fall allen Bands die Daumen, die die Chance erhalten, von der Musik leben zu können! Ganz besonders denen, die es sich erarbeitet haben. In der sogenannten Popmusik und dem ganzen Deutschrock-Mist ist das bestimmt anders, darüber möchte ich mich aber nicht auslassen."

 

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Gut so, denn viel lieber wollen wir über die neue Platte reden, die einmal mehr verlässliche, aber auch typische Kost liefert. Und das funktionbiert scheinbar vor allem deswegen, weil sich die Band noch nie ins Songwriting hat reinreden lassen: "Auch wenn es etwas komisch klingen mag oder vielleicht arrogant, wir machen schon immer das worauf wir Lust haben und wofür jeder Einzelne von uns steht. Das ist ehrliche und authentische Musik! In erster Linie ist es uns wichtig, dass wir mit dem, was wir kreieren, leben können. OBSCURITY wird nie eine Band sein, die ihre eigenen Überzeugungen über Bord wirft, um anderen zu gefallen oder gar größtmöglichen Erfolg zu erhaschen. Das waren und werden wir nie sein. Das wäre ein Verrat an uns als auch an unseren Fans! Wir lassen unsere Fans aber nicht links liegen nach dem Motto 'was scheren die mich'. Ohne unsere Fans, die uns schon solange begleiten, und auch die neuen Fans, die wir mit jedem Album hinzugewinnen, wären wir nicht da, wo wir heute sind. Von daher: Ja, wir blicken auch auf unsere Fans. Es muss eine gesunde Mischung sein, die in das Songwriting einfließt und da haben wir ein gutes Rezept gefunden. Viele Bands vergessen das leider." Aber was genau ist nun diese "Streitmacht", die man heuer besingt? "Streitmacht" ist entgegen erster Vermutungen kein Konzeptalbum, es war auch nicht als ein solches geplant. Sicher mag es jetzt Kritiker geben, die zum 20-jährigen Jubiläum ein Konzeptalbum erwartet haben oder pompösen Bombast sowie quietschige Keyboard-Staffeleien auf Streitmacht. Aber: Nein, so geht das nicht! Ein Konzeptalbum ist doch nicht die Grundvoraussetzung dafür, ob ein Album gelungen oder nicht gelungen ist, vielmehr besitzt doch jedes Werk ein Konzept, oder nicht? Mir ist es schon seit vielen Jahren wichtig, aktuelle Thematiken in das Gewand von mythologischen Szenarien zu fassen. Zum einen bin ich den alten Lebensweisen sehr eng verbunden und schätze diese, zum anderen wiederholen sich die Probleme der Menschheit seit Jahrhunderten immer aufs Neue. Ob es nun die Christianisierung ist, die Ausbeutung unseres Planeten oder der Verrat an Göttern, Stammesführern und Kaisern etc.., Kriege, aus welchem Grund auch immer sie geführt werden, als auch der stetige Verrat und Verfall begleiten den Menschen seit es ihn gibt. Oftmals werden unsere Texte als stumpfsinnig und martialisch abgetan, leider genau von den Leuten, die sich nicht wirklich mit dem befassen, was um uns herum geschieht. Von daher, vielen Dank für diese Frage, hier hat sich mal jemand mit dem beschäftigtet was ihm vorgelegt worden ist. Ich möchte keine Texte schreiben, die außer mir niemand versteht, da man diese erst kompliziert dekodieren muss, Texte, die völlig aus dem Sinn gerissen sind und seziert wie moderne Kunst dargestellt werden, aber eigentlich nichts sagend sind, das ist nicht mein Ziel. Auch hier gilt das Prinzip: Ehrliche Aussagen, hinter denen ich stehen kann und die jeder Mensch versteht. Wer schwere Kost möchte, geht ins Museum oder liest die Bild, haha." Doch gerade die Kriegsthematik ist eine heikle Sache, die oft genug missinterpretiert wird. Auch OBSCURITY hat einige negative Erfahrungen machen müssen, was die Textinhalte der letzten Alben anbetrifft: "Es ist doch so, dass man gerade als deutschsprachige Band, die ihr Heimatland bzw. die Heimatregion verehrt, stolz auf das bisher in der Geschichte des Landes Geleistete ist, ohne die dunklere Vergangenheit aus den Augen zu verlieren und dann noch unter dem Deckmantel des Metals agiert, sehr schnell in eine Schublade gesteckt wird - und dies meist von selbst stark radikalisierten Menschen, die jegliches Augenmaß vermissen lassen bzw. verloren haben und es nicht einmal merken. Was soll ich sagen, diese dummen Menschen sind mir und dem Rest total egal, sollen sie über uns denken und schreiben was sie möchten. Wir haben oft genug ein Statement hinterlassen, und wer uns kennt, weiß, wer wir sind! Und wer uns nicht kennt, sich aber mit OBCURITY beschäftigt, weiß schnell wer wir sind! Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Und ich werde auch nicht ein Schwert über andere Bands brechen, das sollen die hellen Köpfe machen. Interessant ist lediglich, dass Bands anderer Muttersprachen, die ebenfalls stolz auf ihr Vaterland sind und dies in ihren Texten wiederspiegeln, in wesentlich ruhigen Gewässern schwimmen. Ich glaube, wir Deutschen werden ewig für das büßen müssen, was ein Hohlkopp verbockt hat. Was geschehen ist, darf niemals vergessen werden, und es sollte allen Fanatikern eine Warnung sein, aber irgendwann muss es auch mal aufhören, dass man immer mit dem Finger auf uns - und damit meine ich die Gesamtheit - zeigt."
Schaut man sich den großen Katalog derjenigen Metal-Scheiben an, auf denen historische Schlachten themtisiert werden, könnte man aleine mit der Recherche Wochen verbringen. Nur wenige Acts nutzen jedoch auch die Gelegenheit, aktuelle Kriegsszenarien zu beschreiben bzw. sich in irgendeiner Form kritisch dazu zu äußern. Die Frage, was denn geschehen könnte, wenn sich eine Band tatsächlich mal mit dem schrecklichen Konflikt in Syrien oder ähnlichen menschenverachtenden Katastrophen beschäftigen würde, ist sicherlich provokativ, sei an dieser Stelle aber erlaubt: "Das wäre wirklich sehr schwer und würde mit Sicherheit viele Fragen und auch Vorwürfe mit sich bringen. Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass man mit dem nötigen Abstand, Respekt und Augenmaß ein dermaßen polarisierenden Konflikt, sachlich und ohne ideologischen Wert in ein passendes textliches Korsett fassen kann. Hinter jedem Konflikt steht ein Beweggrund, sei er aus der Not heraus geboren oder noch so widerlicher Natur. Mit einem musikalischen Werk andere Menschen wachzurütteln, überhaupt erst mal hinzuschauen, das wäre ganz groß. Ich selbst würde es mir nicht zutrauen, aber eins wäre für mich klar: Man muss schonungslos auf das Leiden und die Missstände hinweisen, die jeder Krieg mit sich bringt! Krieg ist kein Schwanzlängenvergleich, Mr. T."

 

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Nach immerhin acht Alben und 20 Jahren Aktivität sucht man sicherlich nach neuen Zielen, um die Motivation aufrechtzuerhalten. Dies bereitet den Jungs von OBSCURITY aber offenbar keine Schwierigkeiten: "Wir machen Musik, da sie uns immer noch Spaß macht. Solange wir dieses Feuer noch in uns haben, werden wir weiter Gas geben. Sobald wir merken, dass wir die Band nur noch aus Gewohnheit betreiben, oder das Musizieren zu einer Last wird, ist die Zeit gekommen, um die Instrumente an den Nagel zu hängen. OBSCURITY bedeutet uns allen sehr viel, auch außerhalb der Konzerte ist die Band, die Musik für uns ein wichtiger Bestandteil. OBSCURITY hat die meisten von uns ihr halbes Leben lang begleitet, war uns stets eine holde Maid, und diese soll uns noch weiter begleiten. Ein großes Ziel ist es allerdings, einmal bei den 70 Tonnen aufzuspielen und danach das Schiff zu versenken. Das ein oder andere große Festival könnte auch noch hinzukommen. 2018 wird es ein paar größere Anlaufstellen geben, darüber haben wir uns sehr gefreut. Wir möchten OBSCURITY gerne noch ein Stück weiter wachsen sehen - gerne über Europa hinaus - sowie gemeinsam mit unseren Fans noch viele tolle Feste erleben und für Deutschland am Eurovision Song Contest teilnehmen. Naja, das Letzte streichen wir, haha." Die "Streitmacht" ist unterdessen auch schon losgezogen und hat hier und dort verbrannte Erde hinterlassen: "Einige Songs von der neuen Platte konnten wir schon auf der Wolfsfest Tour unters Volk feuern, auf dem diesjährigen Turock Open Air haben wir dann vier neue Songs vorgestellt. Es war wirklich der Hammer, zu sehen, wie die Fans sowohl auf der Wolfsfest Tour und vor allem beim Turock Open Air abgegangen sind. Genau für solche Momente macht man Musik, genau dafür!!! Zudem haben wir uns vor kurzem von unserer Booking Agentur, Continental Concerts, getrennt. Beide Seiten hatten sich hier mehr Synergien erhofft. Seit ein paar Wochen haben wir daher unser Booking selbst in die Hand genommen und begonnen, ein paar Türklinken zu putzen. Für mehr wird es dieses Jahr nicht mehr reichen. Wir haben allerdings noch mindestens drei Konzerte bis Jahresende und freuen uns sehr, in Kürze für zwei Konzerte bei unseren österreichischen Nachbarn zu Gast zu sein. Im November geht’s dann bei der Full Metal Mensa zur Sache, danach muss die Uni renoviert werden, haha. Für 2018 stehen auch schon ein paar feine Konzerte auf dem Zettel, bei denen die Streitmacht marschieren wird. Eine kleine Tour wird es 2018 definitiv geben, das sind wir den Fans nach 20 Jahren schuldig! Es wird darüber hinaus noch mindestens ein neues Musikvideo von uns geben. Ansonsten lassen wir alten Säcke es ruhig angehen. Zum Jahresabschluss gibt es dann wieder unserer berühmtes Bandessen im besten Steakhaus ever! Der Weidenhof (El Dorado) in Velbert. Vielleicht kommt ja noch die ein oder andere Schandtat dazu, mal schauen was so kommt." Und auch für die Fans hat der gute Mann noch ein paar letzte Worte übrig: "Ich spreche hier im Namen aller Bergischen Löwen und möchte mich für die tollen 20 Jahre mit euch allen bedanken! Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass noch viele Jahre der Wollust und Freveleien folgen! Ich bedanke mich für das erfrischende Interview und dafür, dass du keine abgedroschenen Fragen an mich hattest. Ich wünsche dir und allen Lesern alles erdenklich Gute, haltet die Fahne des Metals hoch, steht zusammen und kein Rückzug! Ich freue mich den einen oder anderen von euch, auf ein oder hundert Bierchen bei einer unserer Liveshows begrüßen zu dürfen! Berge Romerijke!"

Redakteur:
Björn Backes

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