TRIUMPH: Diskografie-Check Teil 2 | Platz 5-1
24.02.2024 | 16:08Wir wenden uns nun den fünf Alben in der Diskografie des kanadischen Trios zu, die in unserer Redaktion am besten ankommen. Allerdings gibt es auch hier vor allem in einem Fall ziemlich konträre Meinungen. Aber lest am besten selbst.
5. The Sport Of Kings (1986)
"The Sport Of Kings", das achte Studioalbum von TRIUMPH, sollte AOR-Fans eigentlich sehr gut munden. Neben unseren Plätzen, von denen gleich mehr zu berichten sein wird, ist dies klar der eingängigste Langspieler im Katalog der Kanadier. Hier hat man zudem nahezu vollständig auf rockigere Klänge verzichtet.
Die CD war in den späten 80ern gar nicht mal so einfach zu bekommen, denn nur die LP gab es damals als europäische Pressung. Auf einem Fischzug durch die Plattenläden Hamburgs entdeckte ich sie dann doch irgendwann in einem eigentlich auf Klassik spezialisierten Geschäft. Hat man eigentlich ähnliche Erinnerungen, wenn man ausschließlich streamt?
Die Eröffnung mit 'Tears In The Rain' ist großartig; die Melodie will einfach nicht mehr aus dem Ohr. Auch das Hauptriff ist sehr feiner Stoff. Das von Rik wunderbar gesungene 'Somebody’s Out There' kommt sehr eingängig daher und war verständlicherweise als Single auch recht erfolgreich. Mit Platz 27 in den Single Charts gelang TRIUMPH sogar die beste Platzierung in den USA [1]. Auch das eher verhalten melancholische 'What Rules My Heart' kann sich hören lassen. 'If Only' ist vielleicht etwas seicht geraten, aber nach einer Weile mag man es auch nicht mehr missen.
Nicht so recht gefallen will mir 'Hooked On You', das Gil und Rik im Duett vortragen. Auch 'Take A Stand' reißt keine Bäume aus. Wenn ich den Titel lese, muss ich mich jedes Mal mit Mühe daran erinnern, wie das Stück überhaupt tönt. Typischen 80er-Sound bietet 'Just One Night'; ganz schön, aber auch sehr seicht. Aber die Durststrecke ist mit dem fantastischen Flamenco-Instrumental 'Embrujo' vorbei. Hiermit wird "The Sport Of Kings" wieder rechtzeitig auf Kurs gebracht, denn das folgende 'Play With The Fire' ist mit Abstand der beste Song des Albums. Rik singt und soliert wie ein Gott! Danach wird es mit dem von Glenn Miller und Edward Roynesdal geschriebenen 'Don’t Love Anybody Else But Me' und 'In The Middle Of The Night' wieder sehr viel ruhiger.
Zwar ist letzteres ein sehr schöner Ausklang, aber insgesamt fehlt es "The Sport Of Kings" ein wenig an Biss. Durch die Anbiederung an den Zeitgeschmack bestand die akute Gefahr, dass TRIUMPH den Status als Rockband verlieren konnte. Auch Covergestaltung und Logo wispern nicht gerade: "Kauf mich!" Seltsamerweise läuft die CD doch recht häufig bei mir. Irgendetwas muss die Scheibe doch an sich haben. Das sieht auch Jonathan so, denn er hievt "The Sport Of Kings" gar auf den ersten Platz, Frank auf den vierten. Walters fünfter Rang ist dann auch unsere Endplatzierung. Bei Mahoni landet die Platte auf dem sechsten, bei Holger und Chris auf dem siebten und bei mir auf dem achten Platz
[1] https://elpee.jp/single/Somebody%27s%20Out%20There/Triumph/; abgerufen am 16.2.2024
[Jens Wilkens]
4. Surveillance (1987)
"Surveillance" wird für mich immer eine besondere Bedeutung haben, denn im Jahr
des Erscheinens bin ich so richtig in den Kosmos von Hard Rock und Heavy Metal eingetaucht. Zuvor kannte ich nur AC/DC, DEEP PURPLE, EUROPE, IRON MAIDEN, MOTÖRHEAD und RAINBOW. Von TRIUMPH war ich sofort hellauf begeistert. Der Gesang, die fantastische Gitarre, der Abwechslungsreichtum, die vielschichtigen Arrangements, die Produktion und das Artwork von Dean Motter, alles passte zu meiner neuen Leidenschaft.
"Surveillance" wird auch von vielen AOR-Fans geschätzt, und tatsächlich sind auch einige radiotaugliche Stücke wie 'Let The Light (Shine On Me)' vertreten, was aber nicht heißen soll, dass uns nicht auch einige Rocker erfreuen würden. Nach dem verträumten, leicht mystisch angehauchten Intro 'Prologue: Into The Forever' und dem sehr melodischen 'Never Say Never' rockt 'Headed For Nowhere' doch gut los. Und dann folgt das erste richtige Highlight mit dem wunderschönen, Folkelemente enthaltenden 'All The King’s Horses', das eine Art Intro zum großartigen 'Carry On The Flame' darstellt, welches das Thema von 'All The King’s Horses' auch an einer Stelle wieder aufnimmt.
"Surveillance" ist zweifellos ein Klassiker des Melodic Rock, aber dennoch muss man sagen, dass 'Long Time Gone' und 'Rock You Down' doch eher Durchschnittsware sind. Das hat man übrigens bei TRIUMPH ab und zu mal auf einem eigentlich sonst sehr guten Album, dass die Qualität für kurze Zeit mal etwas nachlässt. Das extrem eingängige 'On And On' und die gefühlvolle Ballade 'All Over Again' entschädigen einen aber für den kleinen Durchhänger. Und dann kommt da am Ende eben noch das von Gil gesungene 'Running In The Night', dass trotz seiner etwas klischeehaften Reime zu den Großtaten im Schaffen von TRIUMPH gehört.
Neben den drei regulären Bandmitgliedern wirkten einige Gastmusiker wie beispielsweise Neal Morse mit und auch am Songwriting waren weitere Komponisten beteiligt. "Surveillance" ist übrigens das letzte Album mit Rik Emmett, bevor er 1988 TRIUMPH verließ, um seine Solo-Karriere zu starten.
Mahoni hört hier gar das beste Album der Diskografie, bei mir führt der Nostalgiefaktor zu Platz 2. Gleich drei Redakteure, nämlich Chris, Jonathan und Walter, setzen "Surveillance" auf Rang 4, während Frank Platz 5 und Holger Platz 6 vergibt.
[Jens Wilkens]
3. Thunder Seven (1984)
TRIUMPH war wahrhaftig in den Achtzigern angekommen. Das wird der Band und dem Album von Kritikern zumeist vorgeworfen, aber wir stehen natürlich über so profanen Dingen wie Entwicklung und Originalität und vergeben den dritten Platz in der Gesamtdiskographie, denkbar knapp nur vor "Surveillance", dafür sind wir aber alle der Meinung, dass das Album einfach gut ist, sodass es niemals schlechter als einmal auf Platz 6 (Walter, du Schlingel) gewertet wurde.
Trotzdem und trotz unseres dicken Fells in Bezug auf gut gemachten AOR muss man natürlich sagen, dass TRIUMPH tatsächlich musikalisch mehr vom Selben machte, zumindest oberflächlich. Der Breitwandrock mit fetten Synthesizern ist so etwas wie der Rock-Soundtrack der Achtziger, radiotaugliche Hitsingles mit einem Video wie 'Spellbound' waren der Fokus der Plattenfirmen, sodass man den Kanadiern keinen Vorwurf machen kann, dass sie dem Drängen des Labels nachgaben, waren doch die drei Alben zuvor alle zügig mit Platin ausgezeichnet worden.[1] So gesehen war man auf dem Gipfel des Erfolgs, ging als Headliner auf ausgedehnte Tourneen mit einer Show, die laut Sänger und Gitarrist Emmett eine der größten seiner Zeit war[2], und musste 1983 nur VAN HALEN und den SCORPIONS den Vortritt lassen auf dem "Heavy Metal Day" des US-Festivals in Kalifornien[1].
Aber TRIUMPH setzte "Thunder Seven" trotzdem ab von den Vorgängeralben. Schauen wir einmal, wie genau. Denn der Beginn mit 'Spellbound', einer typischen Arenarock-Hymne, die im Januar 1985 als Single mit 'Cool Down' als B-Seite ausgekoppelt wurde und Platz 10 der Mainstream Rock Charts erreichte, aber es nicht in die allgemeinen Top 200 schaffte, ist eigentlich genau das, was man erwarten durfte. Übrigens kann man in dem Video zu dem Stück, das man, MTV sei Dank, nun zweifellos für den kommerziellen Erfolg benötigte, einen Einblick in die große Show der Drei erhaschen. Etwas langsamer und eher erdiger mit weniger dominanten Tasten wird es mit 'Rock Out, Roll On', auch wenn die Synthesizer auf dem ganzen Album allgegenwärtig sind.
Von 'Cool Down' kann im Folgenden abgesehen vom Beginn des Liedes keine Rede sein, ist das Stück doch ein typischer TRIUMPH-Rocker, was gleichzeitig sein Pro, aber auch sein Kontra ist. Dafür zieht 'Follow Your Heart' das Album wieder in ungeahnte Höhen, denn die im Februar 1985 mit 'Stranger In A Strange Land' als Rückseite veröffentlichte Single konnte diesmal nicht nur die Mainstream Rock Charts, sondern auch die Top 200 mit Platz 88 erobern, wenn sie auch nur zwei Wochen in den Charts verbleiben konnte.[3] Ja, das ist auf jeden Fall der plakativste Radiorocker des Albums und eine der großen Hymnen der Band, egal wie kitschig Melodie und Text sein mögen. Und damit endet die A-Seite des Vinyls, wobei man anmerken muss, dass "Thunder Seven" tatsächlich zuerst als CD veröffentlicht wurde und erst anschließend auf Vinyl.
Aber das Album funktioniert als Vinyl eigentlich besser, denn die B-Seite bricht mit dem oberflächlichen AOR mit nichtssagender Lyrik und konzentriert sich auf ein loses Konzept, das sich mit der Zeit und dem Verhältnis von Mensch, Technik und Natur beschäftigt und das bereits in dem starken Coverartwork, einer Interpretation einer Zeichnung von Leonardo DaVinci, Ausdruck findet. Dabei wird es auch musikalisch progressiver und die Abfolge der Lieder wird von zwei kurzen Intermezzi namens 'Midsummer's Daydream' und 'Time Canon' unterbrochen. Das mächtige 'Killing Time' verbindet die brillanten Melodien der Drei mit einem nachdenklichen Song, einem bedeutungsvollen Text und mitreißendem Rock und das ungewöhnliche 'Stranger In A Strange Land' ist eine Melange aus Rock und Blues, weit weg vom Massen-AOR der A-Seite. Das abschließende Instrumental 'Little Boy Blues' fühlt sich da schon beinahe deplatziert an.
"Thunder Seven" blieb mit seinen Verkaufszahlen hinter seinen Vorgängern zurück. Während Labels Aufstiege gut zu meistern wissen, sind zurückgehende Verkaufszahlen immer ein Grund für Panik. So sollte das siebte TRIUMPH-Album das letzte sein, das, mit Ausnahme des Debüts, komplett aus der Feder der drei Bandmitglieder stammen würde. Trotzdem war die Band sicherlich auf dem Zenit ihres Erfolges. Schon bald würden sich die ersten Risse im rockharten Fundament des Trios zeigen.
[1] Rivadavia. Ediardo (2014): Why Triumph’s ‘Thunder Seven’ Signaled the End of an Era; https://ultimateclassicrock.com/triumph-thunder-seven; abgerufen am 10.2.2024
[2] Newton, Steve (1985): Rik Emmett ponders the pros and cons of heavy metal while Triumph tours behind Thunder Seven; https://earofnewt.com/2022/03/20/rik-em ... der-seven; abgerufen am 10.2.2024
[3] Billboard Database, https://elpee.jp/artist/Triumph/; abgerufen am 10.2.2024
[Frank Jäger]
2. Never Surrender (1982)
Das von TRIUMPH und David Thoener hervorragend produzierte Studioalbum Nr. 6
"Never Surrender" erschien in Kanada 1982, in den USA und Europa jedoch erst 1983. Bei uns in der Redaktion kommt "Never Surrender" zu Recht sehr gut an, denn Chris, Holger und Jonathan verleihen Bronze, Frank, Mahoni und Walter setzen es auf den Silberrang, während das Album bei mir sogar den ersten Platz ergattert.
Das gute Abschneiden kommt nicht von ungefähr, denn insgesamt ist die Hitdichte bemerkenswert, wobei vor allem die mit viel Fingerspitzengefühl ausgekoppelten Singles 'All The Way', 'A World Of Fantasy' und 'Never Surrender' jeden Rockfan glücklich machen sollten. Schon der Opener 'Too Much Thinking' ist ein waschechter Rocker vor dem Herrn mit Gil am Mikro. Bei diesem Track werden einige Samples eingesetzt. Die Gitarre klingt richtig knusprig und bissig. Das von Rik gefühlvoll interpretierte 'A World Of Fantasy' ist gleich einer der absoluten Höhepunkte der Scheibe. Der Hintergrundgesang vor allem im Chorus macht das Stück zu einem ganz besonderen Leckerbissen. Love it! 'A Minor Prelude' ist das erste von drei sehr gelungenen Instrumentals und gibt eine Art Intro zum nächsten Kracher 'All The Way' ab, bei dem Rik wieder die Klasse seiner Stimmbänder unter Beweis stellt. Seine gefühlvolle Seite zeigt Gil beim bluesigen 'Battle Cry'. Hier meine ich mich zu erinnern, dass mir der Song beim Erstkontakt nicht ganz so zusagte. Das änderte sich aber bald.
Das Instrumental 'Overture (Processional)' klingt durch die Gitarre schon fast brutal für TRIUMPH-Verhältnisse. Eine schöne dramatische Überleitung zum nächsten Göttersong, dem Titeltrack, der ganz außergewöhnlich tönt, da hier in den Strophen Reggae-Einflüsse verarbeitet werden. Das Schlagzeugspiel ist extrem kraftvoll, was einen schönen Gegensatz zu Riks Stimmakrobatik darstellt. Hier dürfen wir auch Mikes Bassspiel bewundern. Der Songaufbau, der fast schwebende Chorus und die musikalische Darbietung machen den Titeltrack meiner bescheidenen Meinung nach zu einem der fünf besten TRIUMPH-Songs überhaupt. Ein wenig Antiklimax hält wohl jedes Album bereit. Im Falle von "Never Surrender" ist dies 'When The Lights Go Down', mit dem ich von Anfang so meine Probleme hatte. Das relativ traditionelle Blues-Riffing und der von Gil recht unlieblich präsentierte Refrain sind okay, aber mehr auch nicht. Immerhin gibt es coole Sounds an der Gitarre.
'Writing On The Wall' ist der kommerziellste Track auf dem Langspieler. Wer aber glaubt, dass wir es hier nicht mit einer fantastischen Komposition zu tun haben, liegt komplett falsch. 'Epilogue (Resolution)' ist ein dermaßen an Herz greifender instrumentaler Blues, der einen am Ende der Platte in eine melancholische Stimmung versetzt. "Never Surrender" ist in meinen Ohren eine Scheibe, die über die Jahre immer mehr an Faszination gewinnt.
[Jens Wilkens]
1. Allied Forces (1981)
Da ist er unser verdienter Sieger, der sich allerdings bis zum letzten Voting ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit "Never Surrender" liefern musste! Ja, das Artwork verrät schon, dass wir die rockige Seite von TRIUMPH zu hören bekommen. Und so ist "Allied Forces" auch bei Metal-Fans besonders angesehen.
Der bluesige Opener 'Fool For Your Love' lässt noch nicht wirklich erahnen, was für Großtaten der Langspieler im Angebot hat. Müsste ich die zehn besten Hardrock-Songs aller Zeiten aufzählen, würde ich ganz ohne Zweifel drei von diesem Album nennen. Der erste folgt gleich auf den Eröffnungstrack. Die Rede ist von 'Magic Power', ein Song, der tatsächlich aufzeigt, welche Magie in der Musik liegen kann. Ein absolut zeitloses Stück mit einem genialen Aufbau und einem mitreißenden Refrain, den man nie wieder vergisst. Und wer kann sich nicht mit einer Textzeile wie "The music does the talking, says the things you want to hear" identifizieren?
Die nächsten drei Stücke, das kurze Instrumental 'Air Raid', der schnelle Titelsong und 'Hot Time (In This City Tonight)', sind ebenfalls von exzellenter Qualität, aber sicher nicht der Grund für den legendären Ruf von "Allied Forces". Die wahren Perlen sind die drei (weitgehend) von Rik gesungenen Tracks. Neben dem schon erwähnten 'Magic Power' sind dies das überragende 'Fight The Good Fight' und das zu Beginn von Gils Gesang eingeleitete 'Ordinary Man', die beide auch wegen der Texte für Gänsehaut sorgen. Beide Stücke werden zudem von Gitarrensoli der Sonderklasse veredelt. Und verachtet mir das gute alte Fadeout nicht, denn bei 'Ordinary Man' passt es! Der Songaufbau sollte in jedes Lehrbuch für Songwriting aufgenommen werden.
'Petite Etude' ist eine geschmackvolle Akustik-Übung für Rik. 'Say Good Bye' ist im Kontext der doch eher rockigeren Gangart auf "Allied Forces" sehr melodisch geraten. Man wird wohl nicht weit daneben liegen, wenn man die Vermutung anstellt, dass nur wenige TRIUMPH-Fans diesen Song als ihren liebsten auf diesem außergewöhnlichen Langspieler nennen würden. Aber gut ist er natürlich trotzdem.
Chris, Frank, Holger und Walter verleihen für "Allied Forces" Gold, ich selbst immerhin Bronze. Mahoni sieht den Langspieler auf dem vierten Rang, Jonathan auf dem fünften.
[Jens Wilkens]
Und hier noch zum Abschluss die Listen der einzelnen Redakteure:
Holger Andrae:
01. Allied Forces
02. Progressions Of Power
03. Never Surrender
04. Thunder Seven
05. Just A Game
06. Surveillance
07. The Sport Of Kings
08. Triumph
09. Edge Of Excess
10. Rock & Roll Machine
Frank Jäger:
01. Allied Forces
02. Never Surrender
03. Thunder Seven
04. The Sport Of Kings
05. Surveillance
06. Progressions Of Power
07. Edge Of Excess
08. Just A Game
09. Rock & Roll Machine
10. Triumph
Mahoni Ledl:
01. Surveillance
02. Never Surrender
03. Thunder Seven
04. Allied Forces
05. Edge Of Excess
06. The Sport Of Kings
07. Triumph
08. Progressions Of Power
09. Rock & Roll Machine
10. Just A Game
Walter Scheurer:
01. Allied Forces
02. Never Surrender
03. Progressions Of Power
04. Surveillance
05. The Sport Of Kings
06. Thunder Seven
07. Just A Game
08. Rock & Roll Machine
09. Edge Of Excess
10. Triumph
Chris Staubach:
01. Allied Forces
02. Thunder Seven
03. Never Surrender
04. Surveillance
05. Just A Game
06. Triumph
07. The Sport Of Kings
08. Edge Of Excess
09. Progressions Of Power
10. Rock & Roll Machine
Jonathan Walzer:
01. The Sport Of Kings
02. Thunder Seven
03. Never Surrender
04. Surveillance
05. Allied Forces
06. Edge Of Excess
07. Just A Game
08. Progressions Of Power
09. Triumph
10. Rock & Roll Machine
Jens Wilkens:
01. Never Surrender
02. Surveillance
03. Allied Forces
04. Rock & Roll Machine
05. Thunder Seven
06. Just A Game
07. Triumph
08. The Sport Of Kings
09. Progressions Of Power
10. Edge Of Excess
- Redakteur:
- Jens Wilkens
