Party.San 2017 - Schlotheim

21.09.2017 | 20:37

01.01.1970, Flugplatz Obermehler

POWERMETAL.de präsentiert: Das Party.San Metal Open Air. ABBATH im Krebsgang, AUTOPSY mit Grunz-Drummer, Schweizer Old-School-Black à la TRIPTYKON – hier geben sich Szenegrößen die Klinke in die Hand.

GRUESOME STUFF RELISH
Mit leichter Verspätung komme ich vom INDIAN NIGHTMARE Gig zum Grindcore Fest von den Spaniern GRUESOME STUFF RELISH. Insgesamt ist es vor der Bühne doch relativ leer, was auch daran liegen kann, dass das Wetter zwar besser, aber immer noch nicht einladend ist. Nach dem überragenden Thrash-Frühshoppen im Zelt, ist es keine leichte Aufgabe noch einen drauf zu setzen. So ist der Auftritt zwar solide aber insgesamt unspektakulär. Die Band klingt stark nach den Landsleuten der Grindcorelegende HAEMORRHAGE, kann dieser aber keinesfalls das Wasser reichen. Leider wirken die 4 auf der Bühne für eine Grindcore-Show etwas zu hölzern und da keine große Interaktion mit dem Publikum stattfindet, amüsiert sich der bunte, kleine Circlepit eben selbst. Hier fällt auf, dass inzwischen nicht nur Gemüse und Gummipuppen im Kreis getragen werden, sondern jemand gleich sein Kind auf den Arm genommen hat. Die Kleine scheint dabei wirklich großen Spaß zu haben, was aber auch deutlich macht, dass eben nicht allzu viel vor der Bühne los ist und es durchaus harmlos zugeht. Ein dennoch kurzweiliger und keinesfalls schlechter Gig geht dann recht zügig zu Ende und wird nicht lange in Erinnerung bleiben.
Mit leichter Verspätung komme ich vom INDIAN NIGHTMARE-Gig zum Grindcore Fest der Spanier GRUESOME STUFF RELISH. Insgesamt ist es vor der Bühne doch relativ leer, was auch daran liegen kann, dass das Wetter zwar besser, aber immer noch nicht einladend ist. Nach dem überragenden Thrash-Frühshoppen im Zelt ist es keine leichte Aufgabe, noch einen drauf zu setzen. So ist der Auftritt der Spanier zwar solide, aber insgesamt unspektakulär. Die Band klingt stark nach den Landsleuten HAEMORRHAGE, kann dieser Grindcore-Legende aber keinesfalls das Wasser reichen. Leider wirken die vier Musiker auf der Bühne für eine Grindcore-Show etwas zu hölzern und da keine große Interaktion mit dem Publikum stattfindet, amüsiert sich der bunte, kleine Circlepit eben selbst. Hier fällt auf, dass inzwischen nicht nur Gemüse und Gummipuppen im Kreis getragen werden, sondern jemand auch sein Kind auf den Arm genommen hat. Die Kleine scheint dabei wirklich großen Spaß zu haben, was aber auch deutlich macht, dass eben nicht allzu viel vor der Bühne los ist und es durchaus harmlos zugeht. Ein dennoch kurzweiliger und keinesfalls schlechter Gig geht dann recht zügig zu Ende. Er wird allerdings nicht lange in Erinnerung bleiben.
[Chris Gaum]

And now for something completely different: In den folgenden fünfunddreißig Minuten wird sich erhaben-düstere Tristesse breitmachen, die dank der intensiven Performance der Iren MOURNING BELOVETH in perfekt vertonter Form für die erste Überraschung des Tages sorgt. Gespielt wird schwermütiger, melancholischer Death/Doom Metal, der sehr intensiv daherkommt. Ein starker, unangenehmer Wind weht über das Flugplatzgelände, als die Band die Bühnenbretter entert. Nahezu permanent zwischen ergreifendem Klargesang und harten Growls wechselnd zelebriert das Sextett seine Musik bei unangenehmen Wetterbedingungen, obgleich es trocken bleibt. Die Band bleibt zwar in Sachen Bühnenpräsenz eher blass und auch die Bewegungsfreudigkeit der Iren strebt gegen Null, aber besonders der cleane Gesang von Gitarrist Frank Brennan jagt mir eine regelrechte Gänsehaut über den Rücken. Am Ende des intensiven Sets blinzelt sogar kurz die Sonne hinter dem Wolkenvorhang hervor. Fast so, als wollte sie sagen: mich gibt es auch noch. Unter dem Strich eine starke Performance, die mich dazu animiert mich stärker mit MOURNING BELOVETH zu befassen. Das Publikum spendiert im Übrigen ganz ordentlich Applaus.
Vielleicht klingt es wirklich etwas gnadenlos, sich MERCILESS um halb zwei Mittags zu geben, aber die Bühnenzeit kann ja nicht immer 22:00 sein. Der Weckruf beginnt mit 'The Treasures Within' vom gleichnamigen Album aus dem Jahr 1992. Ab dem zweiten Knüppler 'The Land I Used To Walk' geht die Meute vor der Bühne bereits ordentlich mit. Als nächstes folgen 'Cleansed by Fire' sowie 'Realm Of The Dark'. Nach einem kleinen Einwurf seitens Shouter Rogga "….This is the last one..." folgt 'Feebelminded', was natürlich nicht der letzte Song sein wird, denn 'Unearthly Salvation', 'The Awakening', der Knüller 'Unbound' und 'Pure Hate' sollen noch folgen.
[Benjamin Kutschus]

HADES ALMIGHTY oder "Helden in Strumpfhosen". Ich möchte nicht wissen, was manchen Musikern durchden Kopf geht, wenn sie sich Gedanken zu ihrem Bühnen-Outfit machen. Die Herren von HADES ALMIGHTY haben tatsächlich alle Strumpfhosen an und dazu noch Nazgul-ähnliche Kapuzen auf. Da bleibt die Credibility etwas auf der Strecke. Na ja, Nebensache. 1992 durfte man sich noch HADES nennen, danach musste ALMIGHTY angefügt werden, aus lizenzrechtlichen Gründen. Gezockt wird progressiver Black Metal, der mich aber nicht wirklich mitreißen kann. Der Sänger ist top, keine Frage, schön rabiate Stimme, die er unter anderem auch bei KAMPFAR ertönen lässt. Aber außer Sänger Ask Ty bleibt der Rest vom Schützenfest blass. Platz im knapp 40-minütigen Set ist unter anderem für 'Funeral Storm', 'Again Shall Be' und dem für mich besten Stück des Sets, 'Crusade Of The Underworld Hordes'. Der Auftritt geht in Ordnung. Wenn der Plan aber war, neue Fans zu rekrutieren, so ist er wenigstens bei mir nicht aufgegangen.
[Thorsten Seyfried]

Oha, zweischneidiges Schwert. Mit gemischten Gefühlen warte ich die Umbaupause vor der Bühne ab. CRYPTOPSY mit Lord Worm waren einfach nur geil. Auch das 1998er Scheibchen 'Whisper Supremacy' mit Mike DiSalvo am Mikro war feinster Brutal Technical Death Metal. Aber mit der Ankündigung eines Stilwechsels, Keyboardeinsatz und Deathcore-Anleihen war für mich das Thema CRYPTOPSY lange Zeit durch. Umso erfreuter sehe ich das "None So Vile"-Backdrop aufziehen. Die Band entert die Bühne und als allererstes wird klargemacht, dass es ein "None So Vile" Auftritt wird! Yeah! Was soll ich sagen, Flo Mounier ist einfach ein Tier. Einer meiner Allzeit-Lieblings-Fellverdrescher. Obwohl Fellverdrescher etwas abwertend klingt, wenn man bedenkt, wie virtuos er sein Drumkit bearbeitet. Ganz, ganz großes Kino. Was er da vor allem bei 'Phobophile' abfeuert, wenn er sich im Mittelteil von schnell zu ganz schnell zu wahnsinnig schnell steigert und hinter der Schießbude total relaxt aussieht, ist schier unglaublich. Mikro-Mann Matt MacGachy grunz-kreischt sich da die Seele aus dem Leib, ist stimmlich top, sieht dabei aber aus, als würde er sich gerade eine Wurst aus dem verlängerten Rücken drücken. Aufgrund dieser beiden dominierenden Fixpunkte auf der Bühne bleiben Klampfer Donaldson und Bassist Pinard etwas im Hintergrund. Richtig geiler Auftritt, der mich aber nicht in Versuchung führen wird, mir neues Material von CRYPTOPSY zu Gemüte zu führen. Sorry, Jungs. Ich will euch so in Erinnerung behalten, als ihr noch richtig gerockt habt.
[Thorsten Seyfried]

Auch bei mir muss ab und an der innere Panda ein wenig gefüttert werden. Dieses Jahr gibt es INQUISITION auf den Tisch oder besser auf die Bühne. Szenetypisch mit Panda tritt das Duo auf und legt eine ebenfalls typisch erwartbare Arroganz an den Tag. Mit dem Publikum wird kaum gesprochen noch agiert. Gespielt werden unter anderem 'Dark Mutilation Rites' von der "Magnificent Glorification of Lucifer" , 'Command of The Dark Crown' von "Omnious Doctrines Of The Perpetual Mystical Macrocosm" und 'A Magnificient Crypt of Stars' von der letzten Höllenscheibe "Bloodshed Across the Empyrean Altar Beyond the Celestial Zenith".
[Benjamin Kutschus]

Feinsten Black-Death Metal aus Stockholm gibt es am Nachmittag nun von NECROPHOBIC. Auch hier gelingt die Mischung aus Melodie und Aggression mit einem sehr ordentlichen Sound. Ein erstes wahres Highlight ist der Song 'The Crossing' vom überragenden Album ''Hrimthursum''. Auch 'Pesta' und vor allem 'Blinded By Light, Enlighted By Darkness' werden gebührend abgefeiert. Das Bühnenoutfit und die diabolische Ausrichtung wirken zwar etwas kindisch, aber die musikalische Leistung bleibt phänomänal. Zum Abschluss gibt NECROPHOBIC noch 'The Noctural Silence' zum besten, wobei die Spielzeit bereits abgelaufen ist. Trotzdem dürfen die Schweden den Song zu Ende spielen, denn wer würde es bei diesem genialen Auftritt auch wagen, ihnen den Saft abzudrehen.
[Chris Gaum]

Letztes Jahr wagten es die Finnen INSOMNIUM, mit "Winter's Gate" ein Album zu veröffentlichen, das nur aus einem einzigen Song mit stolzen 40 Minuten Spielzeit besteht. Bei einem 45 Minuten Zeitslot ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass hier nur ein einzelner Song zum Besten gegeben wird. Schließlich gibt es so viele herausragende Alben und selbstredend noch mehr Ohrwürmer dieser Klangvirtuosen, oder vielleicht doch? Um es kurz zu machen und die Setlist mit dem Opener gleichzeitig zu beenden: INSOMNIUM haben die gesamte Platte "Winter's Gate" gezockt. Das ist gut und zugleich schlecht. Da ich mir selbst immer den Spaß erlaube, wenn ich auf Partys gefragt werde nach dem Motto: "Jeder hat nur ein Lied als Wunsch frei", denke ich sonst immer gleich an "Crimson" von EDGE OF SANITY. Dabei sollte ich INSOMNIUM mit "Winter's Gate" auf Dauer in diese Überlegung mit einbeziehen. Ich persönlich hatte ja auf 'Down With The Sun' gehofft, aber wir sind hier eben nicht auf der Wunschparty. Das Schlechte daran ist, dass sie eben nur ihr Bühnenkonzept, zwar mit der von INSOMNIUM bekannten Professionalität, runterspielen, aber kaum das Publikum mit einbeziehen. Nach gut 40 Minuten schaue ich auf die Uhr und denke mir "Ey Leute... fünf Minuten habt ihr noch, da geht noch ein Lied" aber es ist Schluss und die Jungs schlendern von der Bühne. Etwas enttäuschend, aber gut, die Jungs haben diesen Sommer bis Ende des Jahres auch noch einen sehr vollgepackten Tourkalender vor sich.
[Stefan Brätsch, Benjamin Kutschus]

Der Name ist zum Glück nicht Programm bei DESASTER. Ganz im Gegenteil! Durch ihre nun schon über 25-jährigen Bühnenerfahrung (mit Pausen) zeigen die Jungs von DESASTER auch heute noch, was sie können und dass sie es voll drauf haben. Ab dem zweiten Lied 'Sacrilege' tun sich unweigerlich Moshpits vor der Bühne auf. Das sie selbst noch Lieder vom ersten Album "A Touch Of Medieval Darkness" aus dem Jahr 1996 beherrschen, beweisen sie mit 'Porter of Hellgate' - wenn nun auch mit anderem Sänger. Im Verlauf wird 'Tormentor' und 'Satan's Soldiers Syndicate' die Stimmung vor der Bühne weiter angeheizt; teilweise auch durch sinnfreie, lustige Kommentare von Herrn Wissmann alias Satanic unterstützt wird - "Wer quietscht denn hier so? - gehört wohl dazu... wahrscheinlich schon" als Antwort auf eine Rückkopplung der Gitarre. Natürlich dürfen 'Hellbangers' und 'Necropolis Karthago' nicht fehlen. Den Abschluss bereitet uns das Quartett mit 'Metalized Blood'.
[Benjamin Kutschus]

Bei Einbruch der Dunkelheit ist endlich Showtime für POSSESSED! Oder sollte ich besser sagen: Jeff Becerra & folks playing POSSESSED? Gegenüber früheren Auftritten der letzten Jahre gab es einige Line-up-Wechsel. In neuer Besetzung funktioniert die Musik der Legende jedoch weiterhin sehr gut. Als Opener bringt 'Confessions' den Zug ins Rollen. Interessanterweise setzen Jeff und seine Mitmusiker derzeit verstärkt auf Material von "Beyond The Gates" und der übrigens komplett gespielten 5-Track-EP "The Eyes Of Horror". So gibt es unter anderem das von vielen Headbangern mitgeshoutete 'My Belief', 'Tribulation' sowie 'Storm Is On Mind' zu hören. Die ganz großen Klassiker wie beispielsweise 'Seven Churches', das megafette 'Evil Warriors' und naturalement das markerschütternde 'The Exorcist' sind ebenso am Start. Alles andere würden die Fans Jeff sicher übel nehmen. Sie erhalten verständlicherweise die stärksten Reaktionen des mittlerweile auf Betriebstemperatur eingestellten Publikums. Dennoch schlagen sich die beiden seit einiger Zeit live präsentierten neuen Stücke 'The Crimson Spike' und das brutale 'Abandoned' sehr achtbar, denn beide Songs werden uneingeschränkt positiv von den Party.Sanen aufgenommen. Beide Stücke sollen auf dem Comeback-Album von POSSESSED zu finden sein. Nach über zehn Jahren Live-Auftritten seit der Neuaufstellung der Band (POSSESSED wurde erstmals für das WOA 2007 wieder in komplett neuem Line-up neben Jeff reaktiviert) wird es auch mal Zeit, dass etwas neues kommt! Nach einem starken Auftritt bei gutem Sound wird das Publium mit dem intensiv heruntergeschroteten 'Death Metal' in die Nacht entlassen. Das konnte sich sehen und hören lassen!
[Martin Loga]

MARDUK ist live immer und überall eine Bank. Warum sollte der nächtliche Auftritt in Obermehler hier eine Ausnahme machen? Die Schweden fräsen sich durch eine überaus abwechslungsreichen Set, der so ziemlich jede Schaffensphase der Band berücksichtigt. Auch die Mixtur zwischen schnellen Knüpplern und marternden, mittelschnellen Stücken ist sehr ausgewogen. Mit beeindruckender Präzision und Angefressenheit peitscht Frontmann Mortuus (der meines Erachtens den früheren Frontmann Legion bereits seit Jahren in Sachen Ausstrahlung und Gesang hinter sich lässt) zusammen mit Morgan Steinmeyer Håkansson die Band voran. Im Set finden sich Hochkaräter wie 'Of Hell's Fire' oder das göttliche 'Throne Of Rats' genauso wie der Midtempo-lastige Stampfer 'Materialized In Stone' vom dritten Album "Opus Nocturne" (1994). Das aktuelle Macht-Werk "Frontschwein" wird durch zwei Songs ('Wartheland' und 'The Blonde Beast') gewürdigt. Leider wird der akustische Vernichtungsschlag 'Rope Of Regret', den ich mir sehr gewünscht hätte, nicht ins Feld geführt. Am Ende dieses packenden Auftritts entlässt General Håkansson die Fans mit einem alten Klassiker. Bei 'Wolves' geben die Fans nochmals alles. Und so endet ein packender Auftritt, den man gesehen haben sollte. In dieser Form ist MARDUK immer und überall eine Pflichtveranstaltung!
[Martin Loga]

Beim letzten Auftritt auf dem Party San 2011 hat TRIPTYKON einen fulminanten Gig auf der Zeltbühne hingelegt [volle Zustimmung, Herr Kollege - ML]. Da damals soundtechnisch aber einige Schwierigkeiten auszumachen waren, sehe ich der Premiere auf der großen Mainstage erwartungsvoll entgegen. Auch heute gibt es zu Beginn bei 'Procreation Of The Wicked' und 'Deathroned Emperor' einige Probleme, die glücklicherweise relativ schnell von der professionellen Stagecrew behoben werden können. Zwischen den unfassbar heftigen Songs wirken Toms Ansagen wie die Ruhe vor dem Sturm, welcher dann auch bei 'Goetia' und dem nachfolgenden 'Ain Elohim' erbarmungslos losbricht. Die Publikumsreaktionen pendeln zwischen fassungsloser Schockstarre und Hochleistungs-Headbanging. Derzeit kenne ich keine Band, die ohne irgendwelche besonderen Extras auf der Bühne ein solch mitreißendes Konzert bieten kann. Nur gelegentlich wird es richtig schnell und doch sind die Songs so bösartig und finster, dass es einem den Atem verschlägt. Nach 'Tree Of Suffocating Souls' wirkt Tom von der Begeisterung des Publikums sichtlich gerührt und feuert den Moshpit mit dem Doppelpack 'Circle Of The Tyrants' und 'Morbid Tales' nochmal richtig an. Der fast 20-minütige Abschlusstrack 'The Prolonging' entfaltet zuletzt eine düster-fesselnde Atmosphäre, sodass wirklich keiner vorzeitig die Heimreise antritt. Da es der letzte Auftritt mit Schlagzeuger Norman war, fällt die abschließende Verabschiedung etwas länger aus. TRIPTYKON hat mit diesem Auftritt für einen würdigen Abschluss gesorgt und lässt die Vorfreude auf das nächste Jahr schon mal mächtig steigen.
[Chris Gaum]

Redakteur:
Martin Loga

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