METALLICA: Lars Ulrich distanziert sich von Band-Dokumentation

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Das Image der "Harten Jungs" hat schon gelitten: Als vor sechs Jahren die Band-Dokumentation "Some Kind Of Monster" erschien, die die Kernband beim Streit und bei endlosen Reflexionen und Diskursen verfolgte und auch die Findung eines neuen Bassisten anzeigte, musste nicht lange auf Kollegenhäme und auch ungläubiges Kopfschütteln der Fans gewartet werden. Da half auch ein extra derb abgemischtes Schlagzeug auf dem nächsten Album nicht wirklich.
Jener Drummer, der gebürtige Däne Lars Ulrich und einer der Köpfe der erfolgreichsten Metalband aller Zeiten, hat sich nun in einem Interview mit dem australischen Blatt Herald Sun klar und deutlich und mit heftigen Worten von dem Film distanziert. Er bezeichnet es als "Hirnblähung, sich bei solchen notwendigen Gruppentherapien auch noch filmen zu lassen."
Kult ist der Streifen trotzdem geworden und ein wenig Geld in die Kaffeekasse der Band sollte er auch gespielt haben.
Das Interview mit dem METALLICA-Schlagzeuger findet sich hier.
- Quelle:
- Herald Sun Australia
- Redakteur:
- Mathias Freiesleben
- Tags:
- lars ulrich some kind of monster kirk hamett james hetfield death magnetic metallica interview australien dokumentation
1 Kommentare
21.07.2010 | 17:00
Jetzt, wo das ganze Geld in die Kasse gespült wurde, kann man sich natürlich locker von sowas distanzieren..