AFGRUND - Vid Helvetets Grindar
Mehr über Afgrund
- Genre:
- Grindcore
- ∅-Note:
- 7.75
- Label:
- Willowtrip / Candelight
- Release:
- 03.04.2009
- A Future Europe In Flames
- Noone Give A Fuck Anymore
- A Burning Cross On Your Perfect Lawn
- Forbrukningsartikel
- Inevitable Environmental Collapse
- Klinisk Digital Kyla
- T(h)rash Vortex
- Borja Fran Noll
- The Empire
- Kuken som Vapen
- The Great Cover-up Apocalypse
- Maskin-Manniska
- Karnvapenbestyckad
- Death Lovers
- Loneslavar sla tillbaka
<p style="margin-bottom: 0cm;">Aggressiv wie ein beißwütiger Pitbull. Die NASUM-Erben mit ihrer zweiten Trümmerscheibe!</p> <br /><br /><br /> <p style="margin-bottom: 0cm;"> </p>
Mit ihrer zweiten Scheibe "Vid Helvetets Grindar" präsentieren sich die Schweden AFGRUND ganz in der Tradition der geschätzten NASUM. Knackig kurze Grindcore-Geschosse, die nur selten länger als eineinhalb Minuten sind, sorgen für ein sattes Prügel-Inferno, bei dem AFGRUND keine Rücksicht auf Verluste nehmen.
AFGRUND haben auf dem vorliegenden Scheibchen den Chaosfaktor gegenüber dem Debütalbum "Svarta Dagar" (2007) ein wenig zurückgefahren. Beeindruckt auf den ersten vier, fünf Stücken der Scheibe anfangs die Vehemenz der Truppe, so droht angesichts der Tempolastigkeit der Nummern die Scheibe im weiteren Verlauf etwas an Spannung zu verlieren. Im letzten Drittel reißt sich die dreiköpfige Schwedenbande zusammen und groovt vereinzelt sogar mächtig, so dass Stücke wie 'The Empire' oder 'The Great Cover-Up Apocalypse' (sehr stark) einiges an Intensität hinzugewinnen. Dass sich AFGRUND bei 'The Empire' in der Endpassage frech bei einem BLACK SABBATH-Riff aus der Ozzy-Ära bedienen, möchte ich an dieser Stelle nicht verschweigen.
Nach sparsamen 27 Minuten findet diese intensive Scheibe leider schon ihr Ende. Da hilft nur eines: zwei Mal hintereinander abspielen, um wenigstens das Gefühl zu haben, sich hier einen Longplayer einverleibt zu haben.
AFGRUND haben mit "Vid Helvetets Grindar" im Prinzip alles richtig gemacht. Wenn die Band weiter verstärkt ihr Augenmerk auf den Punkt Variabilität lenkt, sollte den Schweden bald der endgültige Durchbruch in der Szene gelingen.
Das Scheibchen kann zudem eine kernige Produktion vorweisen, die audiophil die spielerische Breitseite dieses Trümmerkommandos toll inszeniert. NASUM-Fans können hier quasi bedenkenlos zugreifen.
Anspieltipps: The Great Cover-Up Apocalypse, A Future Europe In Flames, The Empire, T(h)rash Vortex
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Martin Loga