AMERICAN DOG - Hard
Mehr über American Dog
- Genre:
- Rock'n'Roll
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Bad Reputation
- Release:
- 27.07.2007
- Bock
- No Pity
- Sometimes You Eat The Pussy
- Another Day In Paradise
- Hypnotized
- Long Time Comin'
- Beaten, Broken, Etc.
- Rock'n'Roll Dog
- Spell On Me
- Little Short
- Bloodsucker
- Magnificent Bastard
"Hard" ist bereits die siebte Veröffentlichung von AMERICAN HARD und dennoch mein Erstkontakt mit der Band, die sich stilistisch irgendwo zwischen MOTÖRHEAD, AC/DC und den BACKYARD BABIES einordnen lässt.
Und genau das ist das Problem dabei: Die meist soliden Nummern hat man so oder ähnlich früher schon einmal in besserer Qualität gehört. Viel zu selten können AMERICAN DOG also überraschen, wie im abschließenden 'Magnificent Bastard', bei dem Tastentöne durch die Boxen wummern. Das wäre bei den Vorbildern undenkbar. Ansonsten gibt es rockig-rotzig auf die Mütze. Schön geradeaus, schön dreckig, handwerklich - vor allem die Gitarrenarbeit - und kompositorisch absolut in Ordnung. Ganz ohne Schnörkel, ohne Kompromisse. Aber eben auch ohne neue Akzente, ohne echte Kreativität. Und so ist "Hard" zwar durchaus gut anzuhören, aber eben nichts, was sich mit der nötigen Nachhaltigkeit ins Hirn brennt oder einen dazu zwingt, das Album mindestens einmal am Tag zu hören.
"Hard" bleibt einer dieser Rundlinge, der durchaus Spaß beim Hören macht, aber in Vergessenheit gerät, sobald er den Player wieder verlässt. Live dürften die Jungs aber sicher mächtig Popo treten, da die Mucke dafür einfach prädestiniert ist.
Anspieltipps: No Pity, Spell On Me, Magnificent Bastard
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk