ASKING ALEXANDRIA - Stand Up and Scream
Mehr über Asking Alexandria
- Genre:
- Metalcore
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Plastic Head (Soulfood)
- Release:
- 11.02.2011
- Alerion
- Final Episode (Let's Change The Channel)
- Candlelit Dinner With Inamorta
- Nobody Don't Dance No More
- Hey There Mr. Brooks
- Hiatus [Instrumental]
- If You Can't Ride Two Horses At Once...You Should Get Out Of The Circus
- Single Moment Of Sincerity
- Not The American Average
- I Used To Have A Best Friend (But Then He Gave Me An STD)
- Prophecy
- I Was Once, Possibly, Maybe, Perhaps A Cowboy King
- When Everyday's The Weekend
Vielversprechendes Debüt der Senkrechtstarter.
Nein, "Stand Up And Scream" ist nichts neues von den Briten ASKING ALEXANDRIA, sondern ihr Debütalbum, welches nun auch endlich in Deutschland erhältlich ist. Und ja, es sind Briten. Den Eindruck hat man eigentlich nicht, da man sich schon früh sehr auf die USA fixiert hat und lieber erst auf der anderen Seite vom Teich tourte als im UK und Europa. Bevor im April ihr zweites Werk "Reckless And Relentless" erscheint, bekommt man nun auch endlich besagtes Debüt in die Hände.
Das schöne an ASKING ALEXANDRIA ist, dass sie kein weiterer ATTACK ATTACK!-Klon sind, trotz der Dance-Keyboards und vielen Breakdowns. Die Gitarrenleads der jungen Engländer haben sogar was mit Metal zu tun und sind eben nicht nur Breakdown an Breakdown. Ab und zu kommt sogar mal etwas SKID ROW-Stimmung auf (von denen die Band auf ihrer "Life Gone Wild" EP zwei Stücke coverte). Was vor allem am klaren Gesang liegt, auch wenn er manchmal recht kratzig singt.
Der Gesang ist sowieso ein Vorteil bei der Gruppe. Das übliche Brüllen und Kreischen klingt gut und auch die clean Vocals überzeugen. Vor allem aber zeichnen sie Songs wie den Übersong 'A Candlelit Dinner With Inamorta' aus. Man muss sich ASKING ALEXANDRIA als eine Mischung aus BRING ME THE HORIZON zu "Count Your Blessings", die Elektronik von ENTER SHIKARI und Härte und sparsam eingesetzte Melodie von THE DEVIL WEARS PRADA vorstellen.
Damit treffen die Debütanten genau in die Herzen der jungen Zielgruppe. Allerdings schreibt die Band dabei wirkliche Songs und nicht nur eine wahllose Aneinanderreihung von irgendwelchen Parts, die womöglich gut ankommen könnten. ASKING ALEXANDRIA sind sicherlich die besten Newcomer, die die Metalcore-Szene letztes Jahr zu bieten hatte und man kann auf das neue Album im April gespannt sein.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Sebastian Berning