BERGMAN - Maximum Delirium Overdrive
Mehr über Bergman
- Genre:
- Pop
- ∅-Note:
- 4.50
- Label:
- Play My Music
- Release:
- 24.01.2014
- Conquistador
- Black Christmas
- Johnston Town
- The Sea
- In My Garden
- The Gate
- Once Upon A Time In Jerusalem
- Overdrive
- Maximum Delirium Overdrive
- Empire Down
- Symphony De La Q
Belangloser Egotrip eines Multiinstrumentalisten.
Hinter dem Namen der Band verbirgt sich der schwedische Komponist Lars Bergman, über den ich so gut wie nichts weiß. Eine Internetsuche hilft auch nicht, das ist als ob man Hans Meier sucht. Also fokussieren wir uns auf die Musik. Das Album besteht aus elf Songs, die alle von Lars Bergman komponiert und nahezu ausschließlich von Bergman selbst eingespielt worden sind. Alle Songs bewegen sich irgendwie zwischen Achtziger-Pop und Neunziger-Hop, mit einer Plastikproduktion, völlig unmitreißenden Liedern und einem Gefühl von Sterilität. Dazu trägt auch der recht lieblos programmierte Drumcomputer bei.
Gelegentliche Hochgucker sind die Single 'In My Garden' und das etwas treibendere 'Once Upon A Time In Jerusalem', ansonsten bleibt das Album genauso blass, wie es das ebenfalls von Bergman zu verantwortende Coverartwork zu suggerieren versucht. Dabei weiß Bergman ganz genau, was er tut, aber ich befürchte, ihm hätte es gut getan, wenn er sich Hilfe gesucht hätte. Das ist eben der Vorteil einer Band: Man vermeidet Monodimensionalität. Das ist Lars Bergman in diesem Fall nicht gelungen.
- Note:
- 4.50
- Redakteur:
- Frank Jaeger