BLAZE BAYLEY - Promise And Terror
Auch im Soundcheck: Soundcheck 02/2010
Mehr über Blaze Bayley
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Plastic Head/Soulfood
- Release:
- 19.02.2010
- Watching The Night Sky
- Madness And Sorrow
- 1633
- God Of Speed
- City Of Bones
- Faceless
- Time To Dare
- Surrounded By Sadness
- The Trace Of Things That Have No Words
- Letting Go Of The World
- Comfortable In Darkness
BLAZE BAYLEY erfüllt Erwartungen.
Seit einer Dekade muss sich BLAZE BAYLEY jetzt alleine durchschlagen. Und doch zehrt er immer noch etwas von seiner Zeit bei der eisernen Jungfrau und spielt regelmäßig Songs aus dieser Phase bei seinen Gigs.
Dabei könnte sich Blaze mittlerweile durchaus auf sein eigenes Material verlassen. "Silicon Messiah" war ein hervorragendes, die nachfolgenden Werke zumindest gute Heavy-Metal-Alben. Und gerade livehaftig ist das immer sehr unterhaltsam. "Promise And Terror" wird zu diesem Livevergnügen sicher einige Nummern beisteuern können, nimmt aber keine herausragende Stellung im Backkatalog des quirligen Sängers ein.
Denn im Prinzip ist alles beim alten geblieben. Es gibt von IRON MAIDEN beeinflussten Heavy Metal zu hören, der häufig von den guten Melodylines und den hübschen Gitarren lebt. Das gilt vor allem für die ohrwürmeligen 'God Of Speed', 'Time To Dare' und das bärenstarke 'The Trace Of Things That Have No Words'. Tolle Hooks, clevere Arrangements. So soll das klingen. Das ist erstklassiger Heavy Metal, von einem Unikat intoniert.
Allerdings gibt es auch diesmal einige Nummern, die den Status "Lückenfüller" nicht ablegen können. so das lahme 'Surrounded By Sadness', das passend betitelte 'Faceless' oder der etwas flache Opener 'Watching The Night Sky'. Die große Masse allerdings genügt durchaus höheren Ansprüchen und so ist "Promise And Terror" ein weiteres gutes Album in der Diskographie des BLAZE BAYLEY. Überragend ist es allerdings nicht.
Anspieltipps: God Of Speed, Time To Dare, The Trace Of Things That Have No Words
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk