BREED 77 - The Evil Inside
Auch im Soundcheck: Soundcheck 04/2013
Mehr über Breed 77
- Genre:
- Alternative Metal/Rock
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Frostbyte Media Inc (Soulfood)
- Release:
- 26.04.2013
- Drown
- Broken Pieces
- Fear
- Looking For Myself
- Bring On The Rain
- Low
- The Evil Inside
- Higher
- Two Face
- Burn
- Motionless
Starker Alternative Metal mit Lückenfüllern.
Die Gibraltesen BREED 77 spielen auf ihrem nunmehr sechsten Album gut gemachten, zeitgemäßen Rock/Metal, der gut ins Ohr geht und durch seine Eingängigkeit eigentlich nicht weiter auffallen würde. Wäre da nicht Sänger Paul Isola, der ein sehr markantes Organ aufweist, das in seinen nasalen Momenten an SYSTEM OF A DOWNs Serj Tankian erinnert. Damit sollte man sich anfreunden können, um mit dem Album was anfangen zu können.
BREED 77 legen mit dem Opener 'Drown' stark vor, die Nummer geht sofort ins Ohr und in den Nacken. Dieses hohe Level kann jedoch leider nicht auf Albumlänge gehalten werden, sodass sich nebst weiteren tollen Nummern wie 'Low', 'The Evil Inside' (mit leichtem orientalischem Riffing) und dem flotten und aggressiven 'Two Face' auch einige Lückenfüller ausfindig machen. Insbesondere die abschließende Halbballade 'Motionless' ist mit knapp sieben Minuten viel zu lang geworden und kratzt ziemlich am Nervenkostüm. (Nö. Das ist der beste Song des Albums. - PK)
Aber genug rumgemeckert, "The Evil Inside" ist ein gutes modernes Rock-/Metal-Album geworden, das einige Perlen bereithält. Auch an den Instrumenten wird trotz aller Eingängigkeit viel geboten und eine breite Harmonie-Palette ausgefahren. Zwischendurch geht aber immer wieder mal die Luft aus.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Jakob Ehmke