CANNABIS CORPSE - Nug So Vile
Mehr über Cannabis Corpse
- Genre:
- Bob Marley Death Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Seasons Of Mist
- Release:
- 01.11.2019
- Conquerors Of Chronageddon
- Nug So Vile
- Blunt Force Domain
- Cylinders Of Madness
- Blasphemy Made Hash
- Cheeba Jigsore Quandary
- Edibles Autopsy
- Dawn Of Weed Possession
- The Cone Is Red (Long Live The Cone)
- The Ultimate Indica-ntation
Flyin' High
Seit fast 14 Jahren steht CANNABIS CORPSE für lupenreinen Death Metal mit Krawall, Remmidemmi und der Extra-Portion Gras. Und dass sich MUNICIPAL WASTE-Bassist Phil "Landphil" Hall bei seinem Side-Projekt voll und ganz austoben kann, bewies er uns mit seiner Mannschaft jüngst vor zwei Jahren. Nun steht der "Left Hand Pass"-Nachfolger in den Startlöchern und im Grunde genommen fängt "Nug So Vile" genau dort an, wo CANNABIS CORPSE auf der Bandrauchwolke damals aufgehört hat.
Todesblei der alten Schule auf der einen, Parodie mit dem Hang zum Drogenhumor auf der anderen Seite. In bester OBITUARY-, MORBID ANGEL-, KRISIUN-, DEICIDE-, SUFFOCATION- und natürlich CANNIBAL CORPSE-Manier ballern, riffen, kiffen und sägen sich die drei Jungs einen vom Ast, zocken knapp 35 Minuten ihren Stiefel souverän und recht straight herunter und haben mit 'Blunt Force Domain', 'Blasphemy Made Hash' oder auch 'Cheeba Jigsore Quandary' und 'Dawn Of Weed Possession' die obligatorisch zweideutigen, aber musikalisch dennoch ordentlich vor sich hin wummernden Knüppeldinger am Start.
Mal etwas mehr Thrash, mal ein Hauch mehr Core, doch im Grunde genommen zollt das Trio den erwähnten Bands einen kurzweiligen und unterhaltsamen Tribut. Das ist nicht sonderlich innovativ, doch das soll es auch nicht sein. In jeder Faser kommt es rüber, dass CANNABIS CORPSE schlicht und ergreifend Bock auf Old School Death Metal hatte, das Vorhaben mit einer recht homogenen Produktion, einem entsprechenden Artwork und ein paar Tütchen garnierte und locker flockig "Nug So Vile" in einem kreativen Rutsch einspielte. Gesagt, getan.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Marcel Rapp