CIRCLE OF TYRANTS - Deamocracy
Mehr über Circle Of Tyrants
- Genre:
- Heavy Metal
- Release:
- 20.01.2006
- Everyday
- Virus
- Deamonicus (Deamocracy Pt. I)
- I Cry
- For Those Allowed To Rot
- Circle Of Tyrants
- Promissum Diaboli (Deamocracy Pt. II)
- Hate
- Sometimes
- One By One
- Judgement Day (Deamocracy Pt. III)
- Dance Of The Devil
Entgegen allen Annahmen haben CIRCLE OF TYRANTS nichts mit CELTIC FROST am Hut, obwohl jener Song vielleicht doch Pate gestanden haben könnte, als sich die fünf Jungs aus dem Hessischen damals zusammenfanden, um eine Band zu gründen. Nachdem man für das erste Demo "The Art Of Intensity" bereits recht positive Resonanzen einfahren konnte, wurden vier Songs von diesem zusammen mit acht neuen Tracks auch auf "Deamocracy" verewigt, um abermals reüssieren zu können.
Besagtes Unterfangen sollte problemlos funktionieren, da CIRCLE OF TYRANTS eine wahrlich beeindruckende Melange anzubieten haben, die nicht nur sauber und kompetent vorgetragen wird, sondern vor allem kaum direkte Ähnlichkeiten zu bekannteren Acts aufweist. Immer wieder kombinieren die "Tyrannen" auf "Deamocracy" heftige Riffs mit feinen Melodien und decken mit ihren Kompositionen ein sehr breites Spektrum von eher traditionellem Metal bis hin zum harschem Thrash Metal ab. Auch aus dem Death Metal kann man so manchen Einfluss finden, ebenso wie aus dem eher Hardcore-getünchten Brutalo-Sound.
Zudem verfügt Sänger Holger Noll über eine recht eigenständig klingende Stimme, die nicht nur perfekt zu den Songs passt, sondern CIRCLE OF TYRANTS zusätzlich Eigenständigkeit verleiht. Holger scheint ein naturgegebenes Raukehlchen zu besitzen, zelebriert zudem seine Texte regelrecht und lässt "Deamocracy" zu einem wahren Schmuckstück des abwechslungsreichen, mannigfaltig klingenden Metals gedeihen.
Anspieltipps: Deamonicus (Deamocracy Pt. I), For Those Allowed To Rot, Hate, One By One
- Redakteur:
- Walter Scheurer