CONFESSION - The Long Way Home
The Long Way Home
Auch im Soundcheck: Soundcheck 01/2012
Mehr über Confession
- Genre:
- Metalcore
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Lifeforce (Soulfood)
- Release:
- 03.02.2012
- Intro
- Confused Hopeless
- I Created This Horror
- Piece By Piece
- Asthma Attack
- Gimme ADD
- Nearly 30
- Die To Live
- The True Shine Through...
- Heartless
- The Long Way Home
30.01.2012 | 11:10
Steigerung zum Debüt.
Im Februar erscheint auch hierzulande endlich das neue Album von Confession, der Band um Michael Crafter, welcher durch seine Vocals auf den ersten I KILLED THE PROM QUEEN-Veröffentlichungen glänzen konnte. Doch nachdem die australische Metalcore-Institution ad acta gelegt wurde, startete er mit CONFESSION eine neue Band. Deren Debüt-EP "Can't Live, Can't Breathe" zeigt einen wesentlich Breakdown-lastigeren Sound, der eher an BURY YOUR DEAD als PARKWAY DRIVE und Metal erinnerte.
Die EP war trotzdem große Klasse, konnte sich aber besonders durch Crafters Vocals auszeichnen. Dies ging beim Debütalbum "Cancer" leider etwas unter. Zu verzerrt beziehungsweise bearbeitet klang das Gebrüll und bis auf wenige Ausnahmen blieb wenig hängen. Das zweite Werk, "The Long Way Home", bietet da schon wieder mehr.
Insgesamt ist das Breakdownfeuerwerk wieder etwas eingängiger, aber auch abwechslungsreicher. 'Piece By Piece' startet mit dem klar gesungenen Refrain und wird sicher den ein oder anderen überraschen, bevor es wieder heftige Breakdowns regnet. 'Heartless' sollte mit zum heftigsten zählen, was die Australier bisher aufgenommen haben. Auch der Titeltrack weiß zu gefallen. Confession haben ihren Sound nicht groß verändert, aber dennoch die kleineren Fehler von "Cancer" fast größtenteils ausgemerzt. Besonders die Vocals klingen wieder echter, was bei Crafters Stimme ein Segen ist. Warum man da überhaupt mit Technik nachhilft, ist mir ein Rätsel.
Man darf also gespannt sein, was CONFESSION auf ihrem dritten Album abliefern werden. "The Long Way Home" ist besser als sein Vorgänger und klingt auf jeden Fall um einiges echter als das überproduzierte "Cancer".
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Sebastian Berning