DEALS DEATH - Point Zero Solution
Auch im Soundcheck: Soundcheck 08/2013
Mehr über Deals Death
- Genre:
- Melodic Death Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Spinefarm (Soulfood)
- Release:
- 13.09.2013
- Point Zero Solution
- Facing The Echoes
- Escalation
- Flatline
- Passion For Infinity
- The Separation
- Paramount Authority
- Beyond Reason
- Dark Dream Dawn
- Back To Consciousness
- Author Of Arts
Gelungener Melodic Death mit schwarzmetallischem Touch.
Immer wieder finden sich im Spektrum des meiner Ansicht nach überbevölkerten Spektrums der Melodic-Death-Metal Bands, die zwar erwartungsgemäß das Rad am Wagen nicht neu erfinden, dafür aber mit grundsolider und prima umgesetzter Mucke überzeugen können. Genau in dieser Sparte bewegt sich das schwedische Quintett DEALS DEATH, dessen dritter Longplayer in Kürze das Licht der Öffentlichkeit sehen wird.
DEALS DEATH bewegt sich deutlich auf den Pfaden, auf denen die aufgelösten Finnen von NORTHER wandelten. Hinzu tritt eine leicht schwarzmetallische Färbung in Richtung gezügelter DIMMU BORGIR, die sich in Form symphonischer Keyboard- und Orchester-Arrangements zeigt. Die zehn Stücke des neuen Outputs "Point Zero Solution" bewegen sich qualitativ hörbar über dem Durchschnitt auf ungefähr gleichwertigem Level.
Es bleibt natürlich nicht aus, dass sich die Arrangements der einzelnen Kompositionen ab und an ähneln, aber dieser Umstand fällt nicht wirklich negativ ins Gewicht, da die Stücke einiges können. Am besten gefällt mir die Band, wenn sie etwas straighter agiert wie beispielsweise bei den schnelleren Stücken 'Escalation' und 'Flatline'. Aber auch der ziemlich nachhaltig riffende Stampfer 'Back To Consciousness' bleibt gut im Ohr haften. Die Gitarren sägen recht fett durch die klangliche Szenerie, während Shouter Olle Ekman absolut genretypisch aber gelungen in Richtung Alexhi Laiho (CHILDREN OF BODOM) oder Jukka Koskinen (früher NORTHER) ins Mikrophon faucht.
In Gesamtschau ist "Point Zero Solution" eine Platte, die sich Melodic-Death-Fans durchaus notieren sollten und die im Prinzip uneingeschränkt kaufenswert ist. Jetzt noch weitere eigene Akzente im Sound von DEALS DEATH und der Weg and die Weltspitze des Genres ist geebnet.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Martin Loga
