DEBAUCHERY - Blood For The Blood God
Mehr über Debauchery
- Genre:
- Death'n Roll
- Label:
- Massacre Records
- Release:
- 04.10.2019
- Beasts Of Balgeroth
- Demonslayer
- Butcherman
- Ironclad Declaration Of War
- Slaughter The Devil
- Gorezilla
- Praise The Blood God
- Torture Pit
- Murdermaker
- German Warmachine
- Warmachines At War
- Man In Blood
- Enemy Of Mankind
- City Of Bones
- Let There Be Blood
- The Unbroken
- Beyond The Eternity Gate
- Blood For The Blood God (Re-recorded)
- There Is Only War (Remix 2019)
- Blood God Rising
- Blood God Kills
- Heavy Metal Monsternaut
- Masters Of The Killing Art
- Slaughtercult Of Carnagers
- Killerbeast
- Animal Holocaust
- Back In Blood
- Butcher Of Bitches
- Blowjob Barbie
- Defenders Of The Throne Of Fire
- Death Metal Warmachine
- Lords Of Battle
- Warfare
- Zombie Blitzkrieg
- Metal On Metal
- Kings Of Carnage
- Bloodcrushing Heavy Metal
- Slaughterman
- Kill Maim Burn (Re-recorded)
- Devourer Of Worlds
- Hordes Of Chaos
- Chainsaw Masturbation
- The Fifth Battle
- Wargrinder
- Slaves To Darkness
- Armies Of Immortals
- Continue To Kill
- Wolves Of The North
- Honour And Courage
- King Of Killing
- Blood For The Blood God (Pussy Version)
- Take My Pain
- To Hell
- Rocker
- Walking Glory Roads
227:48 Minuten Blood God!
Im letzten Jahr feierten der Blood God himself und DEBAUCHERY das 15-jährige Bestehen der blutrünstigen Knüppeltruppe. Und damit die letzten anderthalb Dekaden sowohl bei Fans als auch bei Neuankömmlingen im DEBAUCHERY-Universum nicht in Vergessenheit geraten, gibt es mit "Blood For The Blood God" die ultimative Best-Of-Compilation, die auch für den geneigten Anhänger noch ein paar Besonderheiten zu bieten hat.
In einer Spielzeit von mehr als dreieinhalb Stunden lässt Thomas Gurrath sein bisheriges Schaffen bei seiner Hauptcombo also Revue passieren: Vom "Kill Main Burn"-Debüt von 2003 bis hin zur bis dato letzten Studioabrissbirne "F*ck Humanity" wird mit üppigen 55 Songs alles in Grund und Boden geprügelt und gerockt, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Auf "Blood For The Blood God" gibt es die Death'n'Roll-Vollbedienung, so viel ist jedenfalls sicher.
Natürlich kommen hier die obligatorischen Gassenhauer der Marke 'Warmachines At War', 'Zombie Blitzkrieg' oder 'Torture Pit' ebenso zum Zuge wie meine persönlichen Lieblinge in Form von 'Lords Of Battle', 'Devourer Of Worlds' und 'Gorezilla'. Vom Titeltrack der vorliegenden Scheibe gibt es zudem ein schmuckes Re-Recording wie auch eine unterhaltsame Pussy-Version auf der Akustikklampfe, und wer auf der zweiten CD bei 'Warfare' genauer hinhört, wird DESTRUCTIONs Schmier erkennen.
Darüber hinaus wird es gewohnt blutig ('Man In Blood', 'Let There Be Blood', 'Back In Blood') als auch eindeutig zweideutig ('Blowjob Barbie', 'Chainsaw Masturbation') oder man erzählt aus dem kunterbunten Leben des Blutgottes ('Blood God Rising', 'Blood God Kills', 'Praise The Blood God') – genauso wie man es eben von DEBAUCHERY gewohnt ist. Zum Kennenlernen eignet sich "Blood For The Blood God" hervorragend, und auch Alles-Haber dürften erleichtert sein, nicht mehr den gesamten Backkatalog im Auto rumschleppen zu müssen sondern nun auch nur noch auf eine Veröffentlichung zurückgreifen zu können.
So ist "Blood For The Blood God" ein guter, wenngleich auch äußerst überladener Querschnitt Gurraths bisherigen Schaffens, dem darüber hinaus leider auch die richtigen Extras fehlen. Ein paar rare Demo-Tracks, Live-Darbietungen einiger Songs oder noch mehr Kollaborationen als jene mit dem DESTRUCTION-Häuptling hätten das Ganze vielleicht ebenso fetter gestalten können wie audiovisuelle Überraschungen. Doch vielleicht bekommen wir ja zum 20-jährigen Geburtstag etwas in dieser Art geboten.
- Redakteur:
- Marcel Rapp