EMPIRE - Chasing Shadows
Mehr über Empire
- Genre:
- Hardrock
- ∅-Note:
- 6.00
- Label:
- Metal Heaven/Soulfood
- Release:
- 23.11.2007
- Chasing Shadows
- The Alter
- Mother Father Holy Ghost
- Sail Away
- Child Of The Light
- Tahigwan Nights
- Manic Messiah
- Angel And The Gambler
- A Story Told
- The Rulers Of The World
Eine echte Band werden EMPIRE wohl nicht mehr, aber das scheint irgendwie auch nicht das Ziel von Bandkopf Rolf Munkes zu sein. Auch auf Album Numero vier hat der Gitarrist dafür aber wieder einige bekannte Namen aufgetan, die ihn unterstützen. Angefangen bei Neil Murray (b., u. a. WHITESNAKE & BLACK SABBATH) über Mike Terrana (dr., überall) bis hin zu Doogie White (v., CORNERSTONE, RAINBOW) gibt es ausschließlich Szenegrößen zu begutachten.
Das Ergebnis fällt dabei irgendwie erwartungsgemäß aus: Eine technisch gute, kompositorisch zwischen Ausschuss ('Tahigwan Nights') und gutem Hardrock ('The Alter', 'Mother Father Holy Ghost') pendelnde Scheibe, bei der jeder Musiker seinen Job erledigt. Und genau das ist natürlich auch das Problem: Es fehlt das Herzblut, die Leidenschaft. Das gilt natürlich nicht für die Gitarrenarbeit von Rolf Munkes, aber EMPIRE ist ja nun mal auch sein Baby. Der Rest macht doch eher Dienst nach Vorschrift. Vor allem Mike Terrana gibt den Nummern nicht den Drive, den ich mir von einem ausgewiesenen Experten erwünscht hätte.
Bleibt unterm Strich ein grundsolides Album, das dem einem oder anderem Fan von hardrockigen Klängen gefallen könnte, allerdings gibt es etliche Bands, die diese oder ähnliche Musik bedeutend leidenschaftlicher und damit besser spielen.
Anspieltipps: The Alter, Mother Father Holy Ghost
- Note:
- 6.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk