EPICA - The Phantom Agony
Mehr über Epica
- Genre:
- Epic Symphonic Metal
- Label:
- Transmission Records / Alive
- Release:
- 21.07.2003
- Adyta
- Sensorium
- Cry For The Moon
- Feint
- Illusive Consensus
- Facade Of Reality
- Run For A Fall
- Seif Al Din
- The Phantom Agony
Als Tribut an ihre großen Vorbilder KAMELOT haben sich fünf stimmgewaltige Niederländer zu der Band EPICA zusammengeschlossen, die mit ihrem Album "The Phantom Agony" ein Meisterwerk der Kontroverse geschaffen haben. Neben dem großzügigen Einsatz von Orchesterelementen besticht die opernhafte Stimme von Sängerin Simone Simons - gepaart mit den dunklen, düsteren Gesangseinlagen von Frontmann Mark Jansen. Der Sänger, der vorher eine kurze Zeit bei der holländischen Band AFTER FOREVER verbrachte, hat damit ein Musikkapitel geschaffen, das den Vergleich mit Gruppen wie z.B. THERION nicht zu scheuen braucht. Daneben ist die Band auch noch vielseitig an anderen Kulturen interessiert und verschiedene musikalische Einflüsse (wie z.B. arabische oder südamerikanische) geben den Liedern eine ganz eigene Richtung und Klangvielfalt. Kurzum eine runde Sache, die stimmgewaltig und episch auf den Zuhörer einwirkt, mit Gitarren, Chorgesang, Streichinstrumenten und klassischem Operngesang beeindruckt und einen nachhaltigen, positiven Eindruck hinterlässt.
Schwierigkeiten könnte es nur beim Aussprechen der Songtitel geben, die aber durch das Musikerlebnis wettgemacht werden.
Sicherlich eine der Neuentdeckungen des Jahres, die es verdient, noch häufiger in der Presse erwähnt zu werden. Produzent Sascha Paeth (unter anderem RHAPSODY und KAMELOT) lässt grüßen...
Anspieltipps: Adyta, Cry For The Moon, Facade Of Reality (handelt von der Welt vor und nach den Anschlägen des 11. Septembers)
- Redakteur:
- Anja Egenberger