ERICKSON, CRAIG - Sky Train Galaxy
Mehr über Erickson, Craig
- Genre:
- Blues Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Grooveyard Records / Just For Kicks
- Release:
- 02.10.2015
- The Comeback

- Blinded By Love

- Gettin' Tighter / Ode To T
- Time (Never Enough)
- Illusions Of The World
- Mojo In Memphis
- Mercy
- Boogie For Love
- Sky Train
- Morning Glory

- Mojo In Memphis (Reprise)
 (Acoustic Version)
Blues, Rock, Groove - alles da!
Als Sohn eines Jazz-Gitarristen dürfte dem US-Amerikaner CRAIG ERICKSON nicht nur die Liebe zu seinem Instrument in die Wiege gelegt worden sein, auch seine musikalischen Vorlieben lassen durchaus auf überaus erfolgreiche Früherziehung schließen.
Mit "Sky Train Galaxy" offeriert der eigenen Aussagen nach vorwiegend von Größen wie Jimi Hendrix, Robin Trowerund Stevie Ray Vaughn inspirierte Saiten-Artist, der neben diversen Solo-Scheiben und -Tourneen unter anderem auch bereits mit Rob Lamothe (Ex-RIVERDOGS) gearbeitet und zusammen mit Glenn Hughes an der letzten Inkarnation von TRAPEZE mitgewirkt hat, erneut ein Album, auf dem der Blues in seiner knackigsten und rockigsten Version dargeboten wird.
In Erinnerung kommen einem beim Hören neben den besagten persönlichen Heroen von Craig auch Gary Moore zu seiner frühen Blues-Phase, Rory Gallagher , Frank Marino und sogar ZZ TOP, wobei vor allem 'Boogie For Love' schwer nach den texanischen Rauschebärten klingt. Doch Craig hat nicht bloß den Blues, er versteht es darüber hinaus auch grandios diesen mit einer gewaltigen Dosis Groove auszustatten, weshalb der Hörer von Tracks wie 'Mojo In Memphis' förmlich zum Mittanzen gezwungen wird.
Als überaus gelungen, weil mit immenser Hingabe intoniert erweist sich auch Craigs Version des von "Come Taste The Band" stammenden DEEP PURPLE-Tracks 'Gettin' Tighter'. Dieser wird obendrein von einer instrumentalen Widmung an den für ERICKSON offenbar als Inspiration nicht minder essentiellen Tommy Bolin abgeschlossen, das den unmissverständlichen Titel 'Ode To T' trägt und für zentimeterdicke Gänsehaut sorgt.
Wer seinen Blues also bevorzugt auf satt rockende und deftig groovende Manier genießt, liegt hier definitiv goldrichtig. Yeah!
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Walter Scheurer