ESTUARY OF CALAMITY - The Sentencing
Mehr über Estuary of Calamity
- Genre:
- Black Metal
- Label:
- Source Of Delonge Records
- Release:
- 17.06.2002
- A Grain Of Sand, A Breathe Of Life
- At The Dreamscape Ruins
- The Spritual Beheading
- The Sentencing
- Nightsky Awakening
- Unheared In The Storm
- Summon At Darkbay
Den Underground-Fetischisten unter den Blackies dürfte der Name NECROLATRY, die mit ihrem '93er Demo "Within The Shroud Of Misery" Aufsehen erregten, sicherlich ein Begriff sein. Und aus eben dieser Band formierten sich 1995 ESTUARY OF CALAMITY.
Mit von der düsteren Partie sind Ash Thomas (g./v.), Leslie Thomas (k./v.), Brad Howard (g.), Adam Ellis (b.) und Jesse Wilson (d.). Mit "The Sentencing" liefern die fünf Amis ihr Full Length-Debüt ab, welches rundherum als gelungen zu bezeichnen ist. Symphonischer Black Metal mit Folk-Einflüssen und stellenweise lupenreinen Death Metal-Riffs, so lässt sich die Musik wohl am ehesten beschreiben.
Highlight der Scheibe ist zweifelsohne das düstere und mystische "At The Dreamscape Ruins", welches bei mir 6:14 Minuten Gänsehaut erzeugt. Aber auch das über acht Minuten lange "The Sentencing" reiht sich unter dem Begriff Highlight ein. Ein aggressiver Track, der mit einem folkloristischem Mittelteil aufwartet und musikalische Abwechslung pur bietet.
Eigentlich kann diese Beschreibung für alle sieben Songs gelten, denn ESTUARY OF CALAMITY verstehen es prächtig, Düster- und Gruselstimmung zu erzeugen.
Kurzum, "The Sentencing" ist mit Sicherheit kein Meisterwerk an symphonischen Black Metal, aber ist auf alle Fälle für Freunde dieser Musikart wärmstens zu empfehlen!
Anspieltipps: At The Dreamscape Ruins; The Sentencing; Summon At Darkbay
- Redakteur:
- Alex Kragl