EVENLINE - Dear Morpheus (Collector's Edition)
Mehr über Evenline
- Genre:
- Alternative Rock
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Dooweet (Season Of Mist)
- Release:
- 16.01.2017
- Misunderstood
- Without You
- A Letter To A Grave
- Insomnia
- Over & Over
- Already Gone
- Dear Morpheus
- Hard To Breathe
- Judgment Day
- You Should Have Left Me
- Eternal Regrets
- Misunderstood (acoustic)
- Without You (acoustic)
- A Letter To A Grave (acoustic)
- Hard To Breathe (acoustic)
- Already Gone (acoustic)
Die französischen NICKELBACK
Kollege Timon hat in seiner Rezension zu EVENLINEs "Dear Morpheus" ganze Arbeit geleistet und auf gewohnt hohem Niveau die Stärken und Schwächen herausgearbeitet. Ja, der Alternative Rock der Franzosen klingt extrem amerikanisch und mit der Nennung von (härteren) NICKELBACK, PUDDLE OF MUDD oder POP EVIL ist alles, was es über die Musik zu sagen gibt, gesagt.
Kurz vor der Veröffentlichung des neuen Album "In Tenebris" wird "Dear Morpheus" jetzt noch einmal neu aufgelegt und enthält als Bonus die EP "In The Arms Of Morpheus", die akustische Versionen von fünf Songs des Albums enthält. Dass das eine gute Idee ist, liegt vor allem an der durchaus charismatischen Stimme von Aarno Gueziec. Die leicht angerauten Vocals machen eine gute Figur zu der gezupften Akustikgitarre. Wobei das insgesamt bei den ursprünglich etwas härteren Nummern wie 'Misunderstood' oder 'Without You' etwas spannender ist, als bei einer Ballade wie 'Already Gone'.
Timons größter Kritikpunkt sind die Lyrics. Nun, ich muss zugeben, dass ich mich daran nicht wirklich stoße. Bei dieser Form von Musik benötige ich keinen lyrischen Tiefgang und platter als die genannten Referenzen ist es jetzt auch nicht. Aber gut, das ist natürlich Geschmackssache.
Fakt ist, dass Freunde der genannten Bands mit "Dear Morpheus" ein Album erhalten, das sich ganz sicher nicht vor der amerikanischen Konkurrenz verstecken muss, zumal es im Gitarrenbereich auch mit ein paar Briketts mehr bestückt wurde. Die EP ist ein netter Bonus, aber nicht unbedingt zwingend genug, um das Album ein weiteres Mal zu erwerben.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk