EXCOMMUNION - Susperion
Mehr über Excommunion
- Genre:
- Death Metal
- Label:
- Empire Records
- Rendering The Demon Gate
- Serpent Of Deep
- Until Oblivion
- The Rites Of The Excommunion
- Suffering Into Damned
- Superion
Nach ihrem Demo von 1999 ("The Rites Of The Excommunion") legen die Amerikaner Josh Tavrow (guitars), Kyle Spanswick (guitars, vocals), Dustin Selveen (drums) und der zuletzt hinzugestoßene Christ Butcher (bass, vocals) nun 2002 einen fetten Brocken hinterher. Das gute Stück nennt sich "Susperion" und enthält bei einer Spielzeit von 36:37 Minuten immerhin sechs Songs.
Die Musik der Jungs aus Colorado orientiert sich stark an fetten, harschen Gitarrenriffs und vielen überraschenden Tempowechseln. Spezialisten könnten eine Menge MORBID ANGEL- (besonders vom "Domination"-Album) und IMMOLATION-Einflüsse heraushören.
Zeitweilig wurde ich aber auch direkt an den Meister John Tardy (OBITUARY) erinnert, so begeistert haben mich die kräftigen Growls von Kyle & Terry. Diese vermischt mit krächzenden Schreien und heiseren Einlagen geben dem Ganzen einen durchaus ungewöhnlichen Touch.
Insgesamt liefern EXCOMMUNION ein durchaus klassisches Death Metal-Album, mit einer deutlichen Tendenz zum Black Metal, ab. Die sechs Songs, blasphemisch, antichristlich, power- und gewaltvoll , mit langsamen als auch tiefgehenden Momenten, machen "Susperion" nicht nur durch Power und Geschwindigkeit ideal für alle extremen Kopfschüttler. Der vierte Song beispielsweise shockt total. Er heißt "The Rites Of The Excommunion" und dürfte mindestens für einen mittleren Moshpit sorgen!
Fazit: Allen Metal-Freunden der etwas härteren Gangart sei dieses gute Stück empfohlen.
Anspieltipps: The Rites Of The Excommunion, Serpent Of Deep
- Redakteur:
- Katrin Debes