EYEFEAR - A World Full Of Grey
Mehr über Eyefear
- Genre:
- Progressive Power Metal
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Dockyard1
- Release:
- 22.06.2007
- Searching For Forgiveness
- A World Full Of Grey
- Changes
- Lost Within
- Moments
- The Eyes Tell No Lies
- Whispers Of The Soul
- Haunted Memories
- Breathe Again
- Searching For Forgiveness (Radio Edit)
Ich muss zugeben, dass die ersten beiden Alben der Jungs aus Down Under komplett an mir vorbei gezogen sind. Dabei ist progressiver Power Metal durchaus meine Baustelle. Und wer mit Größen wie QUEENSRYCHE, IRON MAIDEN oder Geheimtipps wie BALANCE OF POWER verglichen wird, sollte mir gefallen. Aber auf Promozettel soll man eben auch nicht allzu viel geben.
Und so sind EYEFEAR genretechnisch richtig zugeordnet, doch die Klasse der genannten Bands erreichen sie dann doch nicht. Dafür sind manche Melodien nicht zwingend genug ('Haunted Memories'), drücken die Gitarren zu wenig und ist Sänger Danny Cecati nicht ausreichend prägnant. Dennoch ist "A World Full Of Grey" beileibe kein schlechtes Album, aber es spielt eher mit etwas Glück im UEFA-Cup als in der Champions League.
Immerhin sind die meisten Songs kompetent arrangiert, mit einigen feinen Melodien gesegnet und besitzen zumindest stellenweise echtes Hitpotenzial. Allen voran der Opener 'Searching For Forgiveness' und der Titelsong. Doch gerade in der zweiten Halbzeit geht den Australiern dann deutlich die Puste aus und es treten vermehrt oben genannte Schwächeerscheinungen auf.
Unterm Strich bleibt damit ein knapp überdurchschnittliches Album für Freunde von Bands wie BALANCE OF POWER, BLACK MAJESTY, VANISHING POINT & Co. Wirklich essentiell ist "A World Full Of Grey" allerdings nicht. Oder um es mit den Worten einer weisen Persönlichkeit zu sagen: "Nett, aber nur nett."
Anspieltipps: Searching For Forgiveness, A World Full Of Grey
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk