EYEHATEGOD - Confederacy Of Ruined Lives
Mehr über Eyehategod
- Genre:
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Jetzt hab ich mir den ultimativen Soundtrack zum (irgendwann) bevorstehenden Weltuntergang "Confederacy Of Ruined Lives" schon so oft angehört und weiß ehrlich gesagt noch immer nicht, was ich von dem guten Stück halten soll.
Auf der einen Seite beeindruckt mich die Tatsache, daß das Feedback-Spezialisten-Quintett aus New Orleans bis zur letzten Konsequenz ihr Ding durchzieht und ums verrecken nicht schneller spielt, aber auf der anderen Seite fängt mich die besagte Tatsache auch mit der Zeit an zu langweilen. Des weiteren hab ich so meine Probleme mit den Songs an sich. Diese kommen zwar teils zähflüssiger wie Lava, teils druckvoller wie ein 10m Brecher vor Hawaii daher, trotzdem spielt sich der Lousiana-Fünfer von Song zu Song in eine Monotonie, die mich, wenn ich ehrlich bin, dazu veranlaßt doch gelegentlich auf die Uhr zu schauen, um zu checken wieviel Minuten ich noch vor bzw. schon hinter mir habe. Als ich die Jungs im April mit CROWBAR live sah, ging es mir da doch etwas anders, da blieb keine Zeit zu gähnen. Jau, live sind die Männer um Fronter Mike D. Willimas um Welten intensiver und rocken wie Sau ab.
Um es kurz zu machen, wer auf apokalyptisch, noisigen Doom Metal steht, liegt bei EYEHATEGOD goldrichtig. Ich für meinen Teil, genieße die Kollegen lieber live und verzichte auf die Konserve. In die Sinne, guten Appetit!
Anspieltip(s): Self Medication Blues
- Redakteur:
- Oliver Kast