FREEDOM CALL - Crystal empire
Mehr über Freedom Call
- Genre:
- Powermetal
- Intro
- Freedom Call
- Rise Up
- Farewell
- Pharao
- Call Of Fame
- Heart Of The Rainbow
- Quest
- Ocean
- Palace
- The Wanderer
FREEDOM CALL dürften so ziemlich jedem Powermetal-Freak nach ihrem Debüt „Stairway To The Fairyland“ ein Begriff sein. Double Bass, hymnenartige Chorus und gnadenlose Solis zeichneten die 4 Deutschen aus. Also, warum sollte man Gutes ändern??? Sicherlich dachten sich das auch Chris Bay (Ex-MOONDOC) und Dan Zimmermann (GAMMA RAY). Somit ist der gut 50 Minuten lange Nachfolger „Crystal Empire“ die logische Konsequenz vom 99er Debüt Album. Hammerharte Double Bass, geile Chorus, Solis die einem den Kopf wegblasen und die Keyboards unaufdringlich im Hintergrund. Das Songwriting wirkt ausgereifter und vor allem komplexer. Vor allen Dingen „Quest“ sticht hierbei enorm heraus. Die 7:33 Minuten lange Hymne birgt alles was das Metalherz begehrt. Auch der Rest der Songs zeichnet sich durch Qualität aus. Vor allem Chris konnte sich stimmlich enorm steigern. Weder die hohen, noch die tieferen Passagen scheinen ihm Mühe zu bereiten. Drummer Dan Zimmermann ist eh schon über jeden Zweifel erhaben. Zu ihm gesellt sich Viersaiter Ilker. Wer einmal die perfekte Harmonie der Bass’N’Drums Sektion hören will, der sollte sich „Pharao“ zu Gemüte führen. Die Solis von Leadgitarrist Sascha Gerstner sind um eine ganze Ecke komplexer geworden, wirken aber zu keiner Zeit verspielt.
Produziert wurde die Scheibe, wie auch schon der Vorgänger von Charlie Bauerfeind, aufgenommen im Hansen Studio. Das Cover ist von Paul Raymond, der unter anderem das Cover von SAXONS „Crusader“ konzipierte.
Man kann also getrost sagen, das Album ist rundherum gelungen!
Einen mp3. File downloaden und Kontakt zur Band kann man unter http://www.freedom-call.net aufnehmen.
Anspieltips: Freedom Call; Rise Up; Quest
- Redakteur:
- Alex Kragl