GRIFT - Fyra Eligir
Fyra Eligir
Mehr über Grift
- Genre:
- Black Metal
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Nordvis Productions
- Release:
- 07.12.2013
- Dödens dåd
- Förtappelsens folk
- Den fångne
- Bortgång
09.12.2013 | 09:25
Solider Einstand im Kurzspielformat
Mit "Fyra Eligir" sondert das Duo GRIFT aus Schweden seine erstes musikalisches Lebenszeichen im weiten Feld traditionellen, melancholisch angehauchten Black Metal ab.
Das heißt in diesem Fall, dass sich J. Hallbäck (Schlagzeug) und Perditor (Gesang, Gitarre, Bass) einer recht norwegischen Interpretation im monotonen Fahrwasser BURZUMs verschrieben haben. Die Strukturen sind alle ziemlich simpel, es gibt circa zwei Riffs pro Stück und vielleicht eine Variation nach hinten raus. Klar, was braucht man eigentlich mehr? Angereichert wird dies durch eine gewisse folkloristische Note, die etwas an die entsprechenden Nebenprojekte Fenriz' erinnern. Das beginnt mit dem Geigen-Intro, das schon typisch "skandinavisch" klingt, und schlägt sich auch in den Riffs hier und da nieder, wie beispielsweise bei 'Förtappelsens Folk'. Das Tempo bleibt die ganzen 24 Minuten der EP, entsprechend dem elegischen Charakter, sehr getragen. Hin und wieder rollt dann mal die Doublebass schwerfällig an oder ertönt eine verwehte Leadgitarre im Hintergrund. Ein kleines Highlight ist dabei Perditors "heiserer" Gesang.
Für ein Black Metal-Opus ist der Sound sehr Bass-lastig und dumpf ausgefallen, was zwar nicht ganz optimal ist, aber im Rahmen der ersten Gehversche sicher nicht weiter schlimm ist. Dafür sind die vier Stücke alle recht gut gelungen, wenn sie auch nichts besonders Herausragendes oder gar Neues darstellen und mir größtenteils noch etwas zu unaufgeregt und wenig mitreißend wirken.
Das heißt in diesem Fall, dass sich J. Hallbäck (Schlagzeug) und Perditor (Gesang, Gitarre, Bass) einer recht norwegischen Interpretation im monotonen Fahrwasser BURZUMs verschrieben haben. Die Strukturen sind alle ziemlich simpel, es gibt circa zwei Riffs pro Stück und vielleicht eine Variation nach hinten raus. Klar, was braucht man eigentlich mehr? Angereichert wird dies durch eine gewisse folkloristische Note, die etwas an die entsprechenden Nebenprojekte Fenriz' erinnern. Das beginnt mit dem Geigen-Intro, das schon typisch "skandinavisch" klingt, und schlägt sich auch in den Riffs hier und da nieder, wie beispielsweise bei 'Förtappelsens Folk'. Das Tempo bleibt die ganzen 24 Minuten der EP, entsprechend dem elegischen Charakter, sehr getragen. Hin und wieder rollt dann mal die Doublebass schwerfällig an oder ertönt eine verwehte Leadgitarre im Hintergrund. Ein kleines Highlight ist dabei Perditors "heiserer" Gesang.
Für ein Black Metal-Opus ist der Sound sehr Bass-lastig und dumpf ausgefallen, was zwar nicht ganz optimal ist, aber im Rahmen der ersten Gehversche sicher nicht weiter schlimm ist. Dafür sind die vier Stücke alle recht gut gelungen, wenn sie auch nichts besonders Herausragendes oder gar Neues darstellen und mir größtenteils noch etwas zu unaufgeregt und wenig mitreißend wirken.
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Christian Schwarzer