HATEBREED - Weight Of The False Self
Auch im Soundcheck: Soundcheck 11/2020
Mehr über Hatebreed
- Genre:
- Hardcore Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Nuclear Blast
- Release:
- 27.11.2020
- Instinctive (Slaughterlust)
- Let Them All Rot
- Set It Right (Start With Yourself)
- Weight Of The False Self
- Clinge To Life
- A Stroke Of Red
- Dig Your Way Out
- Things I Earned
- Wings Of The Vulture
- The Herd Will Scatter
- From Gold To Gray
- Invoking Dominance
Knallharter Hardcore-Metal mit Botschaft!
HATEBREED muss man wohl niemanden mehr vorstellen, die Hardcore-Metal-Ikone aus Bridgeport/USA ist schließlich eine Instanz.
Sänger James Jasta und seine Mannen hauen uns nun mit "Weight Of The False Self" das achte Bollwerk vor den Latz und schaffen einmal mehr ein Album, dessen Groove Tote weckt und mit einer Botschaft, die aufrüttelt: Wenn mir James Texte wie "If you want to make a difference in the world it means: you have to be different from the world you see/Free yourself from burdens that you know exist/Don't carry the curse of the fatalist" ('Weight Of The False Self') oder "If you think you should change someone: start with yourself/If you want to take control: start with yourself/Something you see needs respect: start with yourself/and If you want to change the world: start with yourself" ('Set It Right (Start With Yourself') entgegenbrüllt, die Riffs dazu gewaltig sägen und die Drums mit mächtig Punch den Puls hochschnellen lässt, geh ich die Wände hoch - rückwärts!
Hier gibt es keine großen technischen Kunststücke, keine abstrakten Arrangements, nein, dafür gibt's mit "Weight Of The False Self" ein Dutzend Mal jeweils innerhalb von durchschnittlich drei Minuten ordentlich auf die Mütze, dass die Ohren schlackern. Egal, ob die Groove-Walze ausgepackt wird, zermaternde Breakdowns alles niederschmettern, der Hardcore-Punk inklusive Gang-Shouts durchschlägt oder feine melodiöse Licks das Dickicht durchbrechen, das Teil macht einfach Spaß.
Es gibt mit 'Let Them All Rot', 'Wings Of The Vulture' oder 'From Gold To Gray' zwar einige Tracks, die geringfügig abfallen, auch lässt sich auf Albumlänge eine gewisse Routine feststellen, dennoch ist klar: HATEBREED hat auch anno 2020 noch was zu sagen!
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Jakob Ehmke