IMAGIKA - Worship
Mehr über Imagika
- Genre:
- Power Thrash Metal
- Golgotha
- The Conflict
- Court Of Confusion
- The Sky Is Falling
- Worship
- Hall Of Desire
- Devour
- The Way
- Precious Life
- Of Weaker Man
- Redemption
- Beyond
Nach einem netten, aber nicht weltbewegenden Intro legen die kalifornischen Powerthrasher Imagika, einigen vielleicht von einer Tour mit Grave Digger bekannt, los wie die Feuerwehr. Schon jetzt ist klar, dass diese Jungs garantiert nicht auswimpen oder zu einer gesichtslosen Melodic Metal Band mutieren. Treibende Doublebass und ein nettes Killerriff zeigen sofort die Marschroute auf: straight und ohne Schnörkel voll in die Fresse. Ein Schädelspalterriff jagt das nächste, das schon erwähnte Drumming und die kraftvolle Stimme von David Micheal lassen Songs wie Court Of Confusion oder Hall Of Desire zu echten Brechern werden. Gut, bei Songs wie Precious Life oder Redemption schaltet die Band auch mal einen Gang zurück, was ihr aber auch hervorragend zu Gesicht steht. Abgeschlossen wird die Scheibe vom Instrumental Beyond, bei dem sich Gitarrist Steven D. Rice mal austoben darf. Einziger Nachteil der Scheibe ist die Tatsache, dass die Jungs einfach zu viele Ideen verbraten, so dass manche Songs etwas zerfahren wirken und beim ersten Mal nicht richtig zünden. Ein echtes Highlight kann man ebenfalls nicht ausmachen, obwohl die erwähnten Court Of Confusion, Hall Of Desire und Precious Life schon verdammt nah dran sind. Wer auf energischen Power Metal mit Thrash Eiflüssen steht, sollte sich die Scheibe holen, allen anderen sei gesagt: Gebt dieser zu Unrecht vollkommen untergegangenen Scheibe mal eine Chance, sie hat es verdient.
Anspieltips: Court Of Confusion, Hall Of Desire, Precious Life
- Redakteur:
- Herbert Chwalek