IMPLICIT - Three Things Remain
Mehr über Implicit
- Genre:
- Rock / Emocore
- Label:
- Eigenproduktion
- Intro
- Limits
- Extremely Explosive
- Let Off
- Borderline
- Forevermore
- Time Out
- Nightmare
- Wake Up
- About A Broken Heart
- The Two Guys
- These Days
IMPLICIT aus Fellbach lärmen schon seit 2003 gemeinsam und haben aktuell mit "Three Things Remain" ihr zweites Werk in den Startlöchern. Der Vierer hat sich dem härteren Rock verschrieben und verfügt über Einflüsse aus Emocore und Alternative Rock. Damit handelt es sich fairerweise angemerkt nicht unbedingt um die Lieblingsmusik des Rezensenten. Die allesamt noch recht jungen Musiker von IMPLICIT spielen innerhalb eines recht engen stilistischen Spektrums und machen ihre Sache grundsätzlich gut. Die Produktion ist für eine Eigenproduktion recht anständig und verfügt über zahlreiche Details, die das musikalische Potential der Truppe offenbart.
Doch nun zur Mucke auf "Three Things Remain". Nach kurzem Intro geht es los mit 'Limits', einer rotzigen, aber recht melodischen Nummer. In der Folge kommen viele Midtempo-Nummern ('Nightmare', 'About A Broken Heart' oder 'The Two Guys') und ganz am Ende steht auch noch eine (recht gelungene) Ballade (These Days'). Weiterhin hervorzuheben ist meiner Meinung nach das sehr melodische und druckvolle 'Borderline', welches den Sound der Band wohl am repräsentativsten einfängt.
Die Band wird sicher ihre Zielgruppe finden oder bereits haben, doch auf lange Sicht ist mir persönlich das Geschrammel und der wenig abwechslungsreiche Gesang von Johannes Schmauder etwas zu eintönig. Auch wenn mit 'Borderline' oder auch 'Wake Up' durchaus richtig gute Nummern mit latentem Hit-Potential an Bord sind, bewegt sich das Material der Scheibe eben doch in zu engen Grenzen. Der angeschlagene Sound dürfte aber den Zeitgeist treffen.
Aber wie immer steht am Ende der Hinweis und die Aufforderung sich selber ein Bild zu machen. Mehr über IMPLICIT gibt es auf der Homepage .
Anspieltipps: Extremely Explosive, Borderline, Wake Up, These Days
- Redakteur:
- Martin Stark