KAMELOT - The Expedition
Mehr über Kamelot
- Genre:
- Power Metal
- Intro
- Until Kingdom Come
- Expedition
- The Shadow Of Uther
- Millenium
- A Sailormans Hymn
- The Fourth Legacy
- Call Of The Sea
- Desert Reign / Nights Of Arabia
- We Three Kings
- One Day
- We Are Not Separate
KAMELOT sollten eigentlich jedem Power Metal Freak spätestens nach ihrem letzten Output "The Fourth Legacy" ein Begriff sein. Immerhin wurde die Scheibe durchwegs nur lobend beurteilt. So kam es, daß KAMELOT im April 2000 eine ausgedehnte Europatour mit CRIMSON GLORY machten. Die logische Folgerung daraus, ist das vorliegenede Live Album "The Expedition", oder?
Nun wie dem auch sei, die Band hat ein großes Livepotential und mit Gastmusiker Günther Werno (VANDEN PLAS) fand man auch den dementsprechenden Tastenmann, der es verstand, die Songs live umzusetzen. Die Hälfte der Tracks stammen vom diesjährigen "The Fourth Legacy"; "Expedition" und "Millenium" vom 98er Release "Siége Perilous". Des weiteren tummeln sich noch 3 Raretracks "We Three Kings" (cooles Instrumental), "One Day" (Bonus Track vom Japan Release der "Sige Perlious") und "We Are Not Seperate", einem Mid Tempo Song, der scheinbar auf der "....Legacy" Scheibe keinen Platz mehr fand. Anzumerken ist, daß die Raretracks keine Liveaufnahmne sind!
"The Expedition" klingt sauber produziert und auch kräftigst mit Overdubs abgemischt. Das größte Manko ist allerdings, daß die einzelnen Tracks durch Pausen unterbrochen sind, was der Livescheibe leider einen gewaltigen Studiotouch verleiht. Roy Khan bleibt für mich immer noch der, wenn man es so nennen möchte, Schwachpunkt der Band. Nicht nur daß er sich stellenweise wie Joacim Cans (HAMMERFALL) anhört, dafür kann er ja nichts, aber es fehlt seiner Stimme einfach die nötige Power.
"The Expedition" ist ein recht ordentliches Livealbum, das aber dennoch den Fans der Band vorbehalten sein dürfte.
Anspieltips: "Until Kingdom Comes"; "We Three Kings"
- Redakteur:
- Alex Kragl