KLAXONS - Love Frequency
Love Frequency
Mehr über Klaxons
- Genre:
- Indie Pop
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Warner
- Release:
- 20.06.2014
- New reality
- There is no other time
- Show me a Miracle
- Out of the dark
- Children of the sun
- Invisible Forces
- Rhythm of life
- Liquid Light
- Atom to atom
- The dreamers
- Love frequency
23.07.2014 | 06:46
Elektronisch und tanzbar.
"Myths of The Near Future", das 2007er Debüt von KLAXONS, war einer der Überraschungserfolge der Indie-Szene. Doch schon der Nachfolger "Surfing The Void" konnte dem vorrangegangen Hype nicht mehr ganz gerecht werden. Album Nummer Drei erfindet die Band neu.
Mit Indie hat "Love Frequency" nicht mehr wirklich viel zu tun. Electro, Eurodance und tanzbare Rhythmen bestimmen nun den Klangkosmos der Band. Alles wird in eine etwas träumerische Atmospähre gesteckt. Eigentlich genau das, was im Moment viele Indie/Pop/Electro-Künstler machen. Genau dadurch erscheint das neue KLAXONS-Album allerdings auch konserativer als die beiden abgedrehten Vorgänger. So Electro-Indie-Pop-Nummern kann man zur Zeit nämlich von vielen Bands bekommen. Ob man KLAXONS da gebraucht hätte, bleibt fraglich. Zudem ihr abgespacter Indie-Stil vorher etwas Eigenes war.
"Love Frequency" hat definitiv seine Momente, wie etwa der Titelsong, 'Show Me A Miracle' oder 'Children of The Sun', doch sticht der Großteil des Albums nicht wirklich aus dem aktuellen Musikjungle heraus. Da war man von "Myths of The Near Future" und "Surfing The Void" mehr gewohnt. Die abgedrehten Momente, die die Band auszeichneten, treten mehr als nur in den Hintergrund. Dennoch kann der ein oder andere Song überzeugen. Selbst für eingefleischte Fans ist es dennoch ratsam, das Album erst einmal Probe zu hören.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Sebastian Berning