LONEWOLF - The Fourth And Final Horseman
Mehr über Lonewolf
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Napalm Records
- Release:
- 05.07.2013
- The Fourth And Final Horseman
- The Poison of Mankind
- Hellride
- Time For War
- Another Star Means Another Death
- Dragonriders
- Guardian Angel
- Throne Of Skulls
- The Brotherhood of Wolves
- Destiny
Im Zeichen des Wolfes
Eine Schande ist es schon, dass die Burschen von LONEWOLF bereits zwei Dekaden auf dem Buckel haben, aber erst mit meinen Lieblingen von STORMWARRIOR auf die Wolfsnächte-Tour mussten, damit auch ich Kenntnis von den Franzosen nahm. Begeistert war ich im vergangenen Jahr von ihnen dennoch, konnte mich ihr frischer, kraftvoller und epischer Metal doch auf Anhieb überzeugen.
Und auch auf ihrem neusten Zapfenstreich kehren die Graupelze von ihrem klassischen Unterfangen nicht ab. Es wird mitgegrölt, die Mähnen fliegen, die Gitarren peitschen und das eingefleischte Heavy-Metal-Herz schlägt höher. "The Fourth And Final Horseman" übertrifft seinen Vorgänger "Army Of The Damned" und präsentiert zehn schnörkellose, straighte, kraftvolle Heavy-Metal-Hymnen.
Mit einer Schnittmenge aus RUNNING WILD, SABATON, GRAVE DIGGER und POWERWOLF können viele Facetten überzeugen. Seien es zum einen stampfende, im mittleren Tempo gehaltene Brecher wie der beginnende Titeltrack, 'The Poison Of Mankind', 'Time For War' und das wohl am ehesten an Rock’n’Rolf erinnernde 'The Brotherhood Of Wolves'. Oder zum anderen jene Stücke, die jenes Mid-Tempo-Korsett ad acta legen. Hierbei seien 'Hellride', 'Dragonriders' und 'Throne Of Skulls' zu erwähnen, die dank ihrer schnelleren Gangart dem Album die nötige Frische und Abwechslung verleihen.
Bekenner klassischer Klänge aufgepasst. Mit "The Fourth And Final Horseman" haben die einsamen Wölfe von LONEWOLF ein gutes, klassisches Heavy-Metal-Album am Start, das dank seiner Hymnen und Up-Tempo-Nummern noch längere Zeit in meinem heimischen Player bleiben wird. Der letztjährige Einfluss der übrigen Wölfe scheint ihnen hörbar gut getan zu haben.
Anspieltipps: Hellride, Throne Of Skulls, The Brotherhood Of Wolves
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp
