MANOWAR - Louder Than Hell
Mehr über Manowar
- Genre:
- True Metal
- The Return Of The Warlord
- Brothers Of Metal
- The Gods Made Heavy Metal
- Courage
- Number One
- Outlaw
- King
- Today Is A Good Day To Die
- My Spirit Lives On
- The Power
Sowas, scheint als würde sich die Band um Texter und Songschreiber Joey De Maio nur alle 4 Jahre kräftig zu Wort melden. Nun gut, im Vorfeld gab es mal wieder einige Besetzungsprobleme; so wurde David Shrankle gegen den Sechssaiter Karl Logan ausgetauscht. Ein Tausch, der sich allemal gelohnt hat; und, das Wichtigste überhaupt, the master of the drums of doom ist zurück - Scott Columbus! Sein Sohn ist bereits genesen und somit wurde Rhino (Drummer auf der "Triumph Of The Steel") kurzerhand gefeuert. Joey war sich auch nicht zu Schade, dem Schlagwerker einen Song zu schreiben, nämlich "The Return Of The Warlord", einem Speedkracher, der nicht nur Scott, sondern auch den Bikern in der Welt gewidmet ist.
Weiter geht es mit einem Oldie. "Brothers Of Metal" hat nämlich schon gut und gerne 10 Jahre auf dem Buckel, genauso wie die Ballade "Courage". Ersterer sollte ursprünglich auf dem "Kings Of Metal" Album erscheinen, mußte dann allerdings "Metal Warriors Pt.1" weichen. Courage sollte auf der "Fighting The World" auftauchen, wurde aber auf Grund von "Carry On" in die Schublade verfrachtet. Nächster Song ist "The Gods Made Heavy Metal", eine Homage an den True Metal. Es folgt das angesprochenen "Courage" (Klasse Vocals), gefolgt von "Number One". Dieser Song bezieht sich darauf, das MANOWAR die Nummer 1 im Metal sind! Nach dem speedigen "Outlaw" folgen 2 Instrumental Songs(??). Meines Erachtens mindestens ein Song zuviel. "The King" und "The Power", wiederum ein schneller Song, bilden den Abschluß, der meiner Meinung nach, bisher schwächsten Studioscheibe der Amis. Warum das Schwächste? Ganz einfach. Zu oft erscheint mir das Wort METAL in den Songs, außer "The King" bietet die Scheibe keine Hymnen ala MANOWAR und 2 Instrumental Songs bei nur 10 Tracks, sind eindeutig zuviel. Nebenbei gesagt, kann ich mich für keinen der beiden Songs erwärmen.
Dennoch bleibt als Fazit zu sagen, daß MANOWAR ihrer Linie treu bleiben.
Eric Adams gehört nach wie vor zu den Besten Shoutern seines Fachs; Karl Logan ist ein mehr als würdiger Nachfolger und Joey pocht immer noch auf sämtliche Metalklischees.
Gerade im Zeitalter von aufkommenden Hardcore und New Metal Bands, sollte dies Beachtung finden!
Anspieltips: Courage; King; The Power
- Redakteur:
- Alex Kragl