METAL INQUISITOR - The Apparition
Mehr über Metal Inquisitor
- Genre:
- Heavy Metal
- Label:
- Iron Glory
- Release:
- 17.06.2002
- Take Revenge
- Zombie Drivers
- Run For Your Life
- Daze Of Avalon
- Watch The Phoenix Die
- Bernardo Gui
- My Sacrifice
- Get Down
- The Duke
- Czesc! / Open Fire
Hoppala - was purzelt mir denn da aus dem Promopaket?
Eine deutsche Combo, die lupenreinen Achtziger-Jahre-Metal fabriziert und absolut nicht abgedroschen klingt! Ja gibt's denn so was noch?
Doch, meine lieben Metalheads, das gibt es.
METAL INQUISITOR, so schräg der Name auch klingen mag, kommen mit ihrem Debüt Album "The Apparition" mächtig aus den Puschen!
Aber stellen wir euch nun mal die Newcomer aus Koblenz der Reihe nach vor. Als da wären: KronoS (bass), Blumi (git.), Havoc (dr.), T.P. (git.) und El Rojo (voc.) der mich stellenweise an einen Joe Elliott (DEF LEPPARD) erinnert.
Auf "The Apparition" tummeln sich zehn Tracks, die allesamt nichts Neues bieten, aber unweigerlich zum Mitwippen und Bangen anregen. Man merkt dem Quintett an jeder Note Spielfreude pur an, und die überträgt sich unweigerlich auf den Zuhörer.
Speedkracher wie "Take Revenge", "Run For Your Life" oder "My Sacrifice" treffen auf rifflastige Mid-Tempo-Stampfer wie "Watch The Phoenix Die" oder "Bernardo Gui", einem recht berüchtigtem Inquisitor aus der Zeit der Hexenverbrennungen. Woran man auch sehen kann, dass sich die Koblenzer nicht nur mit klischeehaften Texten auseinandersetzen.
Am musikalischen Können von METAL INQUISITOR gibt es absolut nichts auszusetzen - toughes Drumming, exzellente Soli und hammerharte Bassläufe - so soll Metal sein - und nicht anders!
Fazit: Ein absolut ansprechendes Debüt-Album der Koblenzer Formation, das beweist, dass Achtziger-Jahre-Metal nicht langweilig, uninspiriert oder gar abgekupfert sein muss. Daumen hoch für METAL INQUISITOR!
Anspieltipps: Take Revenge; Daze Of Avalon; Watch The Phoenix Die; The Duke
- Redakteur:
- Alex Kragl