MUNARHEIM - Nacht und Stürme werden Licht
Mehr über Munarheim
- Genre:
- Pagan/Folk/Black Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Eigenproduktion
- Release:
- 22.02.2014
- Intro
- Liberté
- Terra Enigma
- Was Weiland war
- Mein Geist am Bächlein ruht
- Urkraft
- Waldgeflüster
- Lichtung
- Zenit
- Sternenwanderer
- Träumerei
- The Last Unicorn (America Cover)
- Nachtmelodie
Eine Reise in die Anderswelt
Mit dem Debüt "Nacht und Stürme werden Licht" bringt die Band MUNARHEIM frischen Wind in die Pagan/Folk-Metal-Front. Offiziell lautet die Selbstbezeichnung "Folk-Symphonic-Black-Metal" und auf den ersten Blick klingt das nicht besonders kreativ oder einladend, aber im Grunde trifft man damit den Nagel auf den Kopf.
Das musikalische Konzept hinter dem Album kann man ziemlich gut in Richtung Filmscore ansiedeln und passend dazu startet das Intro mit einer angenehmen Erzählerstimme, die hier eine einführende Rolle übernimmt. Mal fallen die Lieder groovig gemütlich aus, mal sind sie härter, doch irgendwie passt alles zusammen. Die Übergänge sind durch die vielen kleinen Zwischenintros sehr sauber und geben dem Ganzen die richtige Struktur. Berechenbar ist diese Scheibe jedoch nicht.
Wenn man bereits zu 'Terra Enigma' geschunkelt, zu 'Waldgeflüster' geträumt und zu 'Urkaft' etwas Dampf abließ, wird man mit der Coverversion von 'The Last Unicorn' wieder zum Kind. Auf jedem Debütalbum darf ein Cover nicht fehlen, aber meistens sind es persönliche Vorlieben der Bands. Daumen hoch für dieses unerwartete Hörerlebnis.
Wenn man sich die Scheibe anhört, hat man überhaupt nicht das Gefühl, ein Debütwerk vor sich liegen zu haben. Der Sound ist für diesen Status enorm und positiv anzumerken ist auch das Keyboard, dass glücklicherweise nicht bis zur Schmerzgrenze ausgeschlachtet wurde. Man darf also gespannt sein, welche Wege diese Band gehen wird.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Hang Mai Le