MUSTASCH - Mustasch
Auch im Soundcheck: Soundcheck 01/2010
Mehr über Mustasch
- Genre:
- Hard Rock
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Nuclear Blast/Warner
- Release:
- 08.01.2010
- Tritonus (Prelude)
- Heresy Blasphemy
- Mine
- Damn It's Dark
- The Man, The Myth, The Wreck
- The Audience Is Listening
- Desolate
- Deep In The Woods
- I'm Frustrated
- Lonely
- Blackout Blues
- Tritonus
Gelingt der Durchbruch in Deutschland?
Während MUSTASCH in Skandinavien durchaus schon zu den Großen gezählt werden dürfen, fristen sie hier in Deutschland trotz konstant guter Veröffentlichungen noch immer ein Schattendasein. Das sollte sich mit einem Deal bei Nuclear Blast durchaus ändern lassen. Zumindest, wenn der Inhalt stimmt.
Und das ist über weite Strecken auch diemal der Fall. Die personellen Veränderungen (die Gründungsmitglieder Hannes (gt.) & Mats Hansson (dr.) haben die Band verlassen und wurden durch David Johannesson (gt.) und Danne McKenzie (dr.) ersetzt) haben keine großen Spuren im Bandsound hinterlassen. Noch immer tönen MUSTASCH wie eine Mischung aus THE CULT (die Vocals), BLACK SABBATH (die Riffs) und DANZIG (die Atmosphäre) und legen dabei wert auf geradlinige Rocknummern.
Diese sind mal etwas flotter unterwegs, wie beim Hit 'Mine' und 'The Audience Is Listening' oder stampfen im Midtempo durch die Botanik wie beim Gassenhauer 'The Man, The Myth, The Wreck'. Abwechslung versprechen daneben die zu Beginn Lagerfeuer-Flair versprühende, später orchestrierte Ballade 'I'm Frustrated' und das dramatisch arrangierte 'Tritonus', das auch auf einem Horrorfilm-Soundtrack eine gute Figur abgeben würde.
Allerdings ist die Hitdichte dieses Mal etwas geringer als auf "Ratsafari" oder "Latest Version Of The Truth" und es gibt unter den elf Nummern (plus Intro) auch einige, die nicht wirklich zünden können ('Damn It's Dark'; 'Deep In The Woods'), so dass MUSTASCH dieses Mal nicht über das Prädikat 'gut' hinaus kommen.
Anspieltipps: Mine; The Man, The Myth, The Wreck; Tritonus
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk