MUTANT REAVERS - Secrets Of The Cyborg Crypt
Mehr über Mutant Reavers
- Genre:
- Horror Punk
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Kernkraftritter Records
- Release:
- 05.05.2017
- Intro
- Mother Of The Morlocks
- Terror In Tentacle Bay
- Give Me Back My Holotape
- Ballad Of Bethany
- History Of The Hatchet
- Trap City
- Vengeance On Wheels
Spritzig, frech und unbekümmert!
Wie, ihr habt noch nie etwas von MUTANT REAVERS gehört? Keine Sorge, ich bis dato auch nicht, doch "Secrets Of The Cyborg Crypt" hat dafür gesorgt, dass die einheimischen Horror-Punks nun auch auf meinem musikalischen Radar erscheinen. Aus Kiel kommen diese Musiker mit ordentlich Tatendrang, verpassen uns eine erfrischend kurzweilige Prise Musik und wecken in uns den Wunsch, noch viel mehr von dieser herrlich unkomplizierten Dosis zu inhalieren.
Klar ist überall ein gewisser MISFITS-Charme vorhanden, und auch Konsorten wie WHITE ZOMBIE, SCARECROW und GWAR hinterlassen auf "Secrets Of The Cyborg Crypt" ihre Fingerabdrücke. Doch dank der ordentlichen Note Thrash Metal und einem äußerst eingängigen Flair gehen die sieben Songs dieser EP wunderbar ins Ohr und eröffnen die Monsterparty par excellence. Es rumst ordentlich, die Riffs gehen vollkommen in Ordnung und man merkt den Nordköppen in jeder Sekunde dieser EP an, dass sie mit viel Herzblut und noch mehr Spaß an die Arbeiten herangetreten sind.
'Mother Of The Morlocks' schlägt ordentlich ein, der Fuß wippt mit und die Neugier wächst. Diese wird mit wirklich tollen Frisch-von-der-Leber-weg-Songs wie 'Terror In Tentacle Bay' und 'History Of The Hatchet' auch vollends befriedigt. Und bevor es auch nur ansatzweise langweilig werden könnte, wird mit 'Vengeance On Wheels' auch schon der finale "Secrets Of The Cyborg Crypt"-Song angestimmt.
Also eine durch und durch angenehme EP einer Band, die man definitiv im Auge und – noch wichtiger – im Ohr behalten sollte. Kurzweilig, Spaß in den Backen und angenehm erfrischend - es könnte für die MUTANT REAVERS durchaus schlechter aussehen.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp