MY SERENITY - Die Like Flies
Mehr über My Serenity
- Genre:
- Modern Metal
- ∅-Note:
- 3.50
- Label:
- Eigen
- Release:
- 05.07.2010
- Intro
- Murder And Abuse
- Child
- Find Serenity
- Masked Loser
- Hellfire
- Die Like Flies
- Victims
- Fighting The Man
- Cover-up
- Beneath The Trees
- We
- Wants To Reign
Damit gewinnt man keinen Blumentopf
Ohje, allein das Intro ist ein misslungener Versuch Spannung auf zu bauen. Böse und bedrohlich soll dies wohl wirken und an die Intros von TRIVIUM oder BULLET FOR MY VALENTINE erinnern. Ähnlich auch der Opener. Thrashiges Riffing mit moderner Note. Doch der Gesang passt leider nicht. Nicht nur, dass dieser viel zu weit im Vordergrund ist und man das Schlagzeug nur erahnen kann, sondern er klingt auch viel zu wenig aggressiv. Die Growls könnten auch von jeder x beliebigen Dorfkapelle stammen.
MY SERENITY sind einfach eine von den überschüssigen Bands. Ihre Songideen bewegen sich im absoluten Standart-Spektrum. Manche Ideen sind sogar absolut für die Tonne. Andere können sogar kurzzeitig überzeugen, doch werden von einer schlechten Idee wieder zu nichte gemacht. Man versucht vergebens moderne Metal-Bands zu imitieren ohne etwas Eigenes zu versuchen. TRIVIUM kennt man. KILLSWITCH ENGAGE kennt man. BULLET FOR MY VALENTINE kennt man und NEVERMORE kennt man auch. Nur MY SERENITY wird man nicht kennen. Dafür kopiert man zu schlecht von den Vorbildern.
Die Jungs haben technisch sicher was drauf, dennoch fehlt es ihnen in den entscheidenen Momenten am richtigen Riecher. Die Songs zünden nicht - was nicht nur an der schlechten Produktion liegt. Manche Riffs sind wirklich gut, doch leider kann man dieses Niveau nicht mal einen Songs durchhalten - geschweige denn drei Parts hintereinander. Und so werden die Südbayern nie zu den Großen zählen, wenn sich nicht was tut.
- Note:
- 3.50
- Redakteur:
- Sebastian Berning