NEVERMORE - Dreaming Neon Black
Mehr über Nevermore
- Genre:
- Metal
- Ophidian
- Beyond Within
- The Death Of Passion
- I Am The Dog
- Dreaming Neon Black
- Deconstruction
- The Fault Of The Flesh
- The Lotus Eaters
- Poison Godmachine
- All Play Dead
- Cenotaph
- No More Will
- Forever
Die Band um die beiden ehemaligen Sanctuary Mitglieder Warrel Dane und Jim Sheppard legen mit ihrem dritten Album mal wieder einen Power Metal Hammer allererster Güte vor. Auf den ersten Blick scheint alles beim alten geblieben zu sein : fette Riffs von Jeff Loomis und Tim Calvert ( kam von Forbidden für Pat O’Brien), eine treibende Rhythmusabteilung, eine gewohnt fette Produktion von Neil Kernon und der Ausnahmegesang von Warrel Dane. Nevermore bieten neben gewohnten Power Hymnen wie Beyond Within oder The Fault Of The Flesh auch ruhigere Töne wie das Titelstück, dass ein bißchen an Type O Negative erinnert, aber auch Songs wie All Play Dead oder The Lotus Eaters sind eher ruhiger gehalten, obwohl in diesen Songs immer ncoh ein paar Power Riffs dafür sorgen, dass das ganze nicht zu ruhig und langweilig wird. Im Gegenzug werden Songs wie Beyond Within oder Deconstruction durch ruhigere Parts aufgelockert. Kommt absolut hammergeil und sorgt dafür, dass Nevermore im traditionellen Metal Bereich einzigartig rüberkommen. Die Texte sind ein Konzept über einen Mann, der eine Frau aus den Augen verliert, die ihm sehr nahe stand und darüber langsam verrückt wird. Harter Stoff und dementsprechend düster klingt die Scheibe auch. Obwohl die Scheibe doch ein, zwei Durchläufe braucht, bis sie voll zündet, bekommt man danach die Scheibe gar nicht mehr aus dem CD Player. Nevermore bieten einfach Power Metal ohne dumme Klischees mit intelligenten Texten, der nötigen Progressivität und einem obercoolen Sänger. Definitiv eine der besten Scheiben 1999, ohne wenn und aber!!
Anspieltips: Beyond Within, Dreaming Neon Black, The Fault Of The Flesh, Poison Godmachine
- Redakteur:
- Herbert Chwalek