NICKELBACK - Silver Side Up
Mehr über Nickelback
- Genre:
- Alternative Rock
- Label:
- Roadrunner Records
- Never Again
- How You Remind Me
- Woke Up This Morning
- Too Bad
- Just For
- Hollywood
- Money Bought
- Where Do I Hide
- Hangnail
- Good Times Gone
Noch im selben Jahr wie "The State" (2001) bringen NICKELBACK eine zweite Scheibe auf den Markt und trotz der eigentlich kurzen Zeit ist auch "Silver Side Up" ein durchaus gelungener Longplayer.
Auch hier wird im typischen NICKELBACK-Stil gerockt. Die Jungs scheinen den Dreh rauszuhaben und werfen wieder eine, wie schon zuvor, erfolgreiche Platte auf den Markt, die jedem der Bands wie z.B. BUSH oder auch NIRVANA mag, wenigstens ansatzweise gefallen dürfte. Dabei sollte aber auch klar sein, das hier massentaugliche Mucke produziert wird. Schön, aber eben auch n bisschen kommerziell.
An NICKELBACK muss man sich nicht gewöhnen oder einhören. Die Songs sind eingängig, mit Melodien so gespickt, dass sie so ziemlich jedem im Gehör hängen bleiben und auch Mainstreamer hiermit gut klarkommen dürften. Es ist halt NICKELBACK.
"Silver Side Up" ist teilweise ruhiger als "The State", ansonsten lassen sich da nicht mehr viele Unterschiede feststellen. Gesäumt von Ohrwurmmelodien, grungigem Gesang und rockigen Gitarren ist "Silver Side Up" ein relevantes Album, in das die Grunge- und AlternativeRock-Fraktion mit ruhigem Gewissen mal reinhören kann. Rockige Songs wie z.B. der Opener "Never Again", "Just For" oder auch "Hangnail" gemischt mit ruhigere Nummern ("How You Remind Me", "Too Bad", "Good Times Gone") und verziehrt mit schrägeren Sachen wie "Hollywood" ergibt eine gute, abwechslungsreiche Mischung.
Tja, Chad Kroeger & Co. verstehen es Ohrwürmer zu komponieren und richtig umzusetzten... viel lässt sich dazu nicht mehr sagen...
Anspieltips: Hollywood, Where Do I Hide, Hangnail
- Redakteur:
- Dani Schmötzer