OPUS ARISE - The Network
Mehr über Opus Arise
- Genre:
- Instrumental Symphonic Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Self Released
- Release:
- 02.12.2022
- Inner Skepticism
- Electric Jungle
- Antimatter
- Digital Soundscape
- Reminiscence
- Change
- Timeshift
- The Unanswered Question
Eine instrumentale Reise mit viel Charisma.
OPUS ARISE kommt aus Kanada und ist ein Instrumental Symphonic Metal-Ensemble, das eine interessante Mischung aus klassischen Streichinstrumenten (Cello, Violine, Viola, Kontrabass) mit Gitarre, Bass und Drums zu Metal-Rhythmen verbindet. Auch wenn dieses Konzept jetzt nicht neu ist, so ist hier die Umsetzung doch eher etwas ungewöhnlich. Gemixt wurde "The Network", das zweite Album der Kanadier, von Ryan Shepard in dessen "Little Red Sounds Studio" und gemastert von keinem Geringeren als Maor Appelbaum. Der ja schon für viele bekannte Künstler gearbeitet hat (ANNIHILATOR, SABATAON, ARMORED SAINT, THE GATHERING um nur einige zu nennen).
Auch wenn ich anhand der Trackliste ehrlicherweise keinen roten Faden erkennen kann, so ändert dass nichts daran, dass mir dieses Instrumentalalbum gut gefällt, auch ohne dass ich alles hinterfragen muss, ich lasse es einfach auf mich wirken. Die Kompositionen von OPUS ARISE haben einen modernen, experimentellen Charakter, könnten gelegentlich auch Filmsoundtracks sein, wie beispielsweise 'Electric Jungle', bei dem mir ganz besonders gut das Drumming gefällt. Bei Track Nummer vier, 'Digital Soundscape', kommt mir spontan die Musik von KRAFTWERK in den Sinn und besonders das sehr melodische, man könnte fast sagen balladeske, 'Reminiscence' ist der Track, der mir am besten gefällt. Zu diesem Titel, wie auch zu 'Inner Skepticism' und 'Change', gibt es Videos, wobei ich finde, dass das Video zu 'Change' besonders gut gelungen ist. Die Videos habe ich verlinkt, damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt.
Wer gerne hin und wieder über seinen musikalischen Tellerrrand hinausschaut und Instrumentalmusik mag, sollte "The Network" unbedingt einmal antesten.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Hannelore Hämmer