PANTALEON - Sign Of Life (Demo)
Mehr über Pantaleon
- Genre:
- Progressive Metal
- Release:
- 01.01.2009
- The Circle Begins
- Silent Reign
- Closing Wounds
- Virus
- Winter's Sun
Ambitionierte Newcomer in der Tradition von DREAM THEATER und SYMPHONY X<br />
PANTALEON sind eine junge Band aus Köln, die sich dem Progressive Metal verschrieben hat. Mit dem Demo-Debut "Sign Of Life" gehen sie auch gleich sehr ambitioniert ans Werk. Nach eigener Aussage sehen sie sich in "guter Gesellschaft progressiver Musikschaffender wie DREAM THEATER und SYMPHONY X". Mit dieser Aussage legen sie die Messlatte natürlich reichlich hoch.
Mit dem kurzen Instrumental 'The Circle Beginns' beginnen die ersten knapp drei Minuten auch sehr viel versprechend – großes Ohrenkino mit leichtem Bombasteinschlag. Ein erstaunlich guten Sound von der Produktion her und eine handwerklichen Qualität, die positiv überrascht. Auch 'Silent Reign' beginnt mit sattem Metal-Riff vielversprechend, offenbart dann aber das bislang noch große Manko auch der nachfolgenden Stücke: Die Gesangslinien sind zu ambitioniert und Patrick Sühl ist eben noch nicht in der Sangesgötterliga der Herren La Brie und Lande angekommen. Wie soll er auch mit gerade mal 19 Lenzen! Und genau an dieser Stelle muss ich auch ganz klar eine Lanze brechen für die Jungs von PANTALEON: Die instrumentalen Fähigkeiten des Fünfers verblüffen und man sollte einen gerade mal 18-jährigen Schlagzeuger wie Kevin Kott in der Szene deutlich im Auge behalten. Wenn diese Gruppe so weiter macht, werden wir noch eine ganze Menge von Ihnen zu erwarten haben – Promoter und Talentscouts von einschlägigen Labels sollten sich die Kölner auf jeden Fall genauer anhören und -schauen.
Am besten ist es, ihr macht euch selbst ein Bild von den jungen Progressiven, die die komplette Demo zum Gratis-Download freigegeben haben. Und den gibt es hier: http://www.myspace.com/pantaleonband.
Also, nix wie ran, downloaden und (in diesem Falle sogar erwünscht) Kopien weiterreichen!
Anspieltipp: The Circle Beginns
- Redakteur:
- Martin Rudolph